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PANGEA V von Bundes- und Zollkriminalamt/ Legaler Vertriebsweg schützt vor Medikamentenfälschungen

ID: 735472

(ots) - Innerhalb von nur einer Woche zogen die deutschen
Zollstellen im Rahmen der internationalen Aktionswoche PANGEA V
insgesamt 530 ausländische Brief- und Paket-sendungen mit rund 68.000
Tabletten, Kapseln und Ampul-len aus dem Verkehr. Neben
Wachstumshormonen stellten die Zollbeamten unter anderem auch
Potenzmittel, Verhü-tungs- und Schlankheitsmittel sowie klassische
Schmerzmittel und Antidepressiva sicher. "Die nun aufgedeckten Fälle
zeigen erneut, wie gefährlich der illegale Vertrieb von Arzneimitteln
ist. Deshalb ist es unerlässlich, dass die Verbraucher auf Dauer
sichere Bezugsquellen für ihre Medika-mente behalten - und dies ist
der klassische und legale Vertriebsweg vom Hersteller über den
Großhändler zur Apotheke. Nur der legale Vertriebsweg schützt
verlässlich vor Fälschungen", sagte Reinhard Hoferichter, Sprecher
des Lenkungsausschusses von securPharm. Gefälschte Arzneimittel
stellen in der legalen Lieferkette in Deutschland - vom Hersteller
über die Großhändlern zu den Apotheken und Patienten - auch derzeit
kein Problem dar.

Um den Schutz der Patienten vor Arzneimittelfälschungen auch für
die Zukunft zu wahren, entwickeln mehrere Verbände von
Arzneimittelherstellern, Großhändlern und Apotheken im Rahmen der
securPharm ein System zur Fälschungsabwehr. Sie reagieren damit schon
heute auf eine EU-Richtlinie, die dies voraussichtlich ab dem Jahre
2017 verbindlich vorschreiben wird. Kernstück ist die Entwicklung von
Sicherheitsmerkmalen, mit der einzelne Arzneimittelpackungen
identifiziert und auf Echtheit überprüft werden können. Dabei
versehen Hersteller Arzneimittelpackungen mit einem Data-Matrix-Code.
Dieser enthält eine individuelle Packungsnummer, die in einer von den
Herstellern betriebenen Datenbank gespeichert ist. Bei der Abgabe in
der Apotheke wird dieser Code gescannt und die enthaltene




Packungsnummer verifiziert - wofür die Apotheken-Datenbank mit der
Hersteller-Datenbank in Kontakt tritt. Bei Unstimmigkeiten erhält der
Patient eine andere Packung des gleichen Medikaments, der
Fälschungsverdacht wird untersucht.

Im kommenden Jahr wird securPharm sein System in einem
Pilotversuch mit einigen gekennzeichneten Medikamenten testen. Daran
wollen sich zahlreiche Hersteller, Großhändler und Apotheken
bundesweit beteiligen. Schon jetzt sind die ersten im Rahmen des
Pilotversuchs gekennzeichneten Arzneimittelpackungen in Verkehr.

Weitere Informationen über securPharm; Bildmaterial und ein
Schaubild zur Funktion des Systems finden Sie unter
http://www.securpharm.de/presse.html.



Pressekontakt:
Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131
Dr. Ursula Sellerberg, Tel 030/40004-134
presse(at)securpharm.de

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Datum: 04.10.2012 - 15:06 Uhr
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