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Schlüsseltechnologie für Schlüsselbusse

ID: 727839

Hybrid erobert Offenburger Innenstadt

(LifePR) - .
- Zwei Citaro G BlueTec Hybrid in Offenburg übergeben
- Mehr Fahrgastkomfort durch getriebelosen Vierradantrieb
- Elektrisch, abgasfrei und fast geräuschlos auf bis zu 10 km langen Innenstadtstrecken
- Mit Hybridantrieb elektrisch in der Fußgängerzone unterwegs
In Offenburg werden Stadtbusse "Schlüsselbusse" genannt. Dem Motto "Schlüsselbusse eröffnen Ihnen die ganze Stadt" entsprechend, genießt der Omnibus volle Akzeptanz bei der Bevölkerung und bildet das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs Offenburgs. Moderne und seit jeher besonders umweltverträgliche Linienbusse erschließen flächendeckend das gesamte Stadtgebiet, auch die als Cappuccino-Meile benannte Fußgängerzone. Am 17. September 2012 sind die bislang saubersten Omnibusse der Offenburger Omnibusgeschichte, zwei Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid, der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Tammo Voigt, Leiter Verkauf ÖPNV Großflotte Mercedes-Benz Omnibusse, übergab die Fahrzeuge im Beisein des Baden-Württembergischen Verkehrsministers Winfried Hermann und der Oberbürgermeisterin der Stadt Offenburg Edith Schreiner an das Vorstandsmitglied der Südwestdeutschen Aktienverkehrsgesellschaft (SWEG) Johannes Müller. "Als Offenburger Verkehrsbetrieb nehmen wir unsere Verpflichtung, umweltorientiert zu planen und zu handeln, sehr ernst. Wir sind stolz, eine so bedeutende Schlüsseltechnologie komplett in unseren Linienverkehr einbinden zu können", so Johannes Müller.
Lautlos durch die "Cappuccino-Meile"
Bei dem Citaro G BlueTec Hybrid handelt es sich um den bislang einzigen Hybridbus, der bis zu zehn Kilometer lange Streckenabschnitte rein elektrisch und damit emissionsfrei und nahezu geräuschlos fahren kann. Das wird gerade die ihm zugedachten Linienabschnitte durch die Offenburger Fußgängerzone, die sogenannte Cappuccino-Meile, deutlich bereichern. Wenn in den Cafés die Touristen die zahlreichen Sonnenstunden genießen, wird das erwartete Motorbrummen künftig ausbleiben. "Das sind die Vorteile dieser nachhaltigen Technik", weiß Tammo Voigt. "Das dichte Haltestellennetz, die altstadtbedingten Besonderheiten und die breite Akzeptanz der Linien sind ideale Bedingungen der Zukunftstechnologie Hybrid. Nahezu geräuschlos und emissionsfrei können die Offenburger nun die sensiblen Streckenabschnitte befahren."




HighTec im Maßanzug
Bei dem von Mercedes-Benz verwendeten Hybrid-Konzept spricht man von einem seriellen Hybridantrieb. Den Antrieb übernehmen hierbei vier elektrische Radnabenmotoren, die ihren Strom aus einer Lithium-Ionen-Batterie im mobilen Einsatz beziehen. Dieser Strom wird durch Bremsvorgänge gewonnen und kann bei Bedarf auch über einen Generator erzeugt werden, den ein kleiner Dieselmotor antreibt. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Dieselbus ist das Aggregat jedoch insgesamt nur halb so groß, mit nur 450 kg statt 1000 kg Gewicht und 4,8 Liter statt 12 Liter Hubraum. Seine Leistung liegt mit 160 kW um circa ein Drittel niedriger.
Äußerlich unterscheidet sich der Citaro G BlueTec Hybrid kaum zum herkömmlichen Dieselbus, vom höheren Dachaufbau für die Batterie einmal abgesehen. Das Batteriesystem leistet max. 240 kW und ist mit einem Gewicht von weniger als 350 kg vergleichsweise leicht. Bei den verwendeten Energiespeichern handelt es sich um eine der leistungsfähigsten Lithium-Ionen-Batterien weltweit. Gegenüber herkömmlichen Batteriesystemen punkten die Akkumulatoren mit hoher Speicherkapazität bei geringem Eigengewicht.
ÖPNV der Zukunft ist leise und komfortabel
Nahezu lautlos und sehr zügig beschleunigt der 18 Meter lange Mercedes-Benz. Ohne die sonst üblichen Schaltvorgänge - der Hybrid-Bus hat kein Getriebe - spürt der Fahrgast kein Rucken, keinen Lastwechsel, keinen Schaltvorgang. Die Radnabenmotoren erbringen zusammen eine Antriebsleistung von 320 kW. Ihre Energie beziehen sie je nach Systemstand aus der Batterie oder dem dieselmotorisch betriebenen Generator. Meldet die Batterie einen zusätzlichen Bedarf, springt automatisch der Dieselmotor an und liefert die zusätzliche Energie. Die Elektromotoren werden auch zum Bremsen verwendet. Sie wirken dann wie Generatoren und wandeln die Bremsenergie in elektrischen Strom für die Batterie um.
SWEG - für den Südwesten unterwegs
Modern und regional - so lautet das zusammengefasste Selbstbild der Südwestdeutschen Aktienverkehrsgesellschaft SWEG. Von Weil am Rhein und Lörrach im Süden Baden-Württembergs bis in den Raum von Bad Mergentheim im Nordosten erstrecken sich die Verkehrsleistungen aus Nah- und Güterverkehr der SWEG. Über 500 der rund 750 Beschäftigten arbeiten dabei im Bereich der Bussparte. Der moderne Fuhrpark umfasst 300 eigene sowie 50 angemietete Omnibusse. Viele der Fahrzeuge erfüllen bereits heute den gegenwärtig anspruchsvollsten Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle). Beachtliche 61,8 Millionen Fahrgäste beförderte die SWEG mitsamt ihren zehn Verkehrsbetrieben und fünf Tochtergesellschaften im vergangenen Jahr. Wie im gesamten Verkehrsgebiet fällt dem Omnibus in Offenburg eine besondere Bedeutung zu. Sein seit jeher gutes Image verhilft ihm zu einer breiten Akzeptanz in der Bevölkerung. Er gehört ebenso zum Stadtbild wie die historischen Fachwerkhäuser.

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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 24.09.2012 - 10:16 Uhr
Sprache: Deutsch
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Automobilindustrie


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