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Studie um Studie belegt Gefahren des Fracking

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Studie um Studie belegt Gefahren des Fracking

(pressrelations) -
"Wie viele Studien müssen eigentlich noch die Gefahren des Fracking belegen, bevor endlich auch die Bundesregierung die richtigen Schlussfolgerungen zieht und die hochgefährliche Technologie verbietet? Nach der erst gestern veröffentlichten Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes liegt nun bereits die zweite Studie innerhalb kurzer Zeit vorgelegt, die deutlich macht, wie gefährlich Fracking ist. Die Bevölkerung muss endlich vor den Begehrlichkeiten der Gaskonzerne geschützt werden", erklärt Johanna Voß, Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE, zur Vorstellung eines vom Land Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebenen Gutachtens zu den Gefahren des Fracking. Voß weiter:

"Zahlreiche Wissenschaftler haben nachgewiesen, welche Gefahren vom Fracking ausgehen. Undichte Zementabdichtungen, unkontrollierte Rissbildungen, Unfälle bei Transport und Handhabung , vermehrt auftretende Erdbeben und nicht zuletzt die ungeklärte Entsorgung der Abwässer mit radioaktiven Elementen, Quecksilber und anderen giftigen Stoffen sind nur einige der möglichen Gefahrenquellen für Mensch und Umwelt. Wir brauchen keine weiteren Untersuchungen mehr! Die vorliegenden Erkenntnisse reichen aus, um endlich klare Verhältnisse zu schaffen und Fracking generell zu verbieten. Zwar ist die Ankündigung der Landesregierung, dass in NRW weiterhin nicht gefrackt werden darf, zu begrüßen. Allerdings steht diese rechtlich auf wackligen Beinen. Ein bundesweites Moratorium, wie von SPD und Grünen gefordert, ist lediglich ein Appell an die Gaskonzerne und daher ebenfalls keine rechtssichere Lösung.

Ein so genanntes schrittweises Vorgehen, wie es in der gestrigen Studie vorgeschlagen wurde, oder weitere Forschungsprojekte sind angesichts der eindeutigen Gefahren unnötig. Allzu oft entpuppte sich in der Vergangenheit der Einstieg in die Forschung als Einstieg in die Anwendung. Auch das von ExxonMobil und anderen Konzernen angekündigte Clean-Fracking ohne Chemie wird in den Gutachten als hochgefährlich eingestuft.





Statt weiter Energie und Geld in das schädliche Fracking zu stecken, muss der sozial-ökologische Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft vorangebracht werden. Dafür brauchen wir kein unkonventionelles Erdgas mit seiner schlechten Klimabilanz und den Gefahren bei der Förderung."

F.d.R. Christian Posselt


Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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Datum: 07.09.2012 - 18:15 Uhr
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