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Osteoporose: Was Patienten bei Zahnersatz beachten sollten

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Implantate grundsätzlich möglich – Schlecht sitzende Prothese kann auf Erkrankung hinweisen


(IINews) - Wenn die Knochen schwächer werden, kann das auch Auswirkung auf die Wahl des Zahnersatzes haben. „Es gibt ein paar Punkte zu berücksichtigen, jedoch keine generellen Einschränkungen. Sogar Implantate, also kleine künstliche Zahnwurzeln, können eingepflanzt werden“, sagt dazu Prof. Hans-Christoph Lauer, Leiter des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz.
In Deutschland leiden etwa 7,8 Millionen Menschen unter Osteoporose, vor allem ältere Menschen: Jeder Vierte über 50 Jahre und jeder Zweite über 75 Jahre ist betroffen. Beim Knochenschwund, wie die Erkrankung im Volksmund genannt wird, vermindert sich die Knochendichte, das Risiko eines Knochenbruchs ist dadurch wesentlich erhöht.

Das Kuratorium perfekter Zahnersatz empfiehlt Osteoporose-Patienten, vor einer Behandlung mit ihrem Zahnarzt über ihre spezielle Situation zu sprechen. „Dabei geht es neben der Erkrankung an sich auch darum, welche Medikamente eingenommen werden und in welcher Form“, erklärt Lauer.
Häufig werden bei Osteoporose so genannte Bisphosphonate verordnet. Diese Arzneimittel wirken auf den Knochenstoffwechsel und können bei Zahnbehandlungen das Risiko für Komplikationen erhöhen. Wird beispielsweise ein Zahn gezogen, sind Störungen der Wundheilung möglich.

Wenn die Prothese Halt verliert: besser mal beim Zahnarzt checken lassen
Wichtige Hinweise auf Osteoporose kann eine nicht mehr gut sitzende Prothese geben. Lauer: „Die Patienten greifen zunächst nach einer Haftcreme und meinen, die Prothese sei defekt. Doch die Ursache liegt häufig woanders: Die Osteoporose zählt zu den häufigsten Gründen für schlechten Prothesenhalt.“ Der Zahnarzt prüft bei einer Kontrolle deshalb, ob sich der Kieferknochen verändert hat. Häufig macht diese Untersuchung erst darauf aufmerksam, dass eine Erkrankung vorliegen könnte.

Doch obwohl die Osteoporose die Knochen brüchig macht, ist auch eine Versorgung mit Implantaten durchaus möglich. Experten verweisen auf gute Erfahrungen, auch wissenschaftliche Veröffentlichungen belegen, dass nicht mit vermehrten Komplikationen zu rechnen ist. Dennoch ist Vorsicht angeraten. Daher erstellt der Zahnarzt zunächst ein Risikoprofil. „Neben der allgemeinen Gesundheit des Patienten achtet der Zahnarzt auch auf die Medikamente. Vor allem Bisphosphonate können das Einheilen der Implantate beeinflussen“, sagt Lauer. Der Zahnarzt stimmt sich daher im Zweifelsfall mit dem behandelnden Arzt ab.





Implantate genauso belastbar wie bei Gesunden
Osteoporose oder nicht: Nach der gelungenen Einheilung sind die Implantate genauso belastbar wie bei gesunden Menschen. „Das ist ein deutlicher Gewinn an Lebensqualität, deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, über Implantate nachzudenken“, empfiehlt Lauer.

Noch mehr Wissenswertes rund um Zahnersatz und Mundgesundheit hat das Kuratorium perfekter Zahnersatz auf seinen Internetseiten http://www.zahnersatz-spezial.de eingestellt. Und auch auf Facebook kann man das KpZ besuchen: http://www.facebook.com/perfekterZahnersatz

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Den Pressedienst finden Sie auch unter http://www.zahnersatz-spezial.de in der Rubrik „Presse-Lounge“ unter „Pressemeldungen“.

Rheuma, Diabetes & Co.: Auswahl bei Zahnersatz eingeschränkt
Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Rheuma: Mit zunehmendem Alter leiden immer mehr Menschen an diesen Erkrankungen. Je nach Schweregrad sind sie dabei auch in der Wahl des Zahnersatzes eingeschränkt. Implantate beispielsweise können nur unter bestimmten Voraussetzungen eingesetzt werden. Oft sind weniger aufwändige Behandlungen machbar, statt der Knochentransplantation kommt beispielsweise oft eine schonendere implantologische Minimalbehandlung in Frage. Prof. Hans-Christoph Lauer, der Leiter des wissenschaftlichen Beirats des Kuratoriums perfekter Zahnersatz, rät, in jedem Fall den Zahnarzt gründlich über die Schwere der Erkrankung zu informieren. Patienten sollten außerdem eine Liste aller Medikamente für das Beratungsgespräch vorbereiten: „Am besten ist dort auch aufgeführt, seit wann und in welcher Dosierung Arzneien eingenommen werden, alle diese Informationen sind für den Behandler sehr wichtig.“

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Telefonische Sprechstunde: Expertenrat zu Zahnersatz und Mundgesundheit
Um das Thema „Zahnersatz bei Senioren“ geht es bei der telefonischen Sprechstunde, die das Kuratorium perfekter Zahnersatz am Tag der Zahngesundheit, Dienstag, 25. September 2012, von 17 bis 19 Uhr veranstaltet. Unter der Telefonnummer 069/ 665586-44 (Anruf zu den üblichen Festnetzkosten) steht neben der Expertin für Seniorenzahnmedizin, Professor Ina Nitschke, auch der wissenschaftliche Leiter des Kuratoriums, Professor Hans-Christoph Lauer für Fragen zur Verfügung. Ein Team von Zahntechnikermeistern ist unter der Nummer 069/ 665586-55 erreichbar. Anrufen können Senioren, aber gerne auch Pflegekräfte und pflegende Angehörige, die Fragen zur Mundgesundheit und zum Zahnersatz bei Senioren haben.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Kuratorium perfekter Zahnersatz e.V. wurde im Juli 1989 vom Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen gegründet. Mit seiner Namensgebung will das Kuratorium den hohen Qualitätsanspruch zum Ausdruck bringen, der an Zahnersatz gestellt werden sollte. Ziel dieser gemeinnützigen Vereinigung ist die neutrale, umfassende und fachkompetente Information der breiten Öffentlichkeit über die Bedeutung von Zahnersatz. Der Patient soll für das Thema sensibilisiert, der Nutzen und die Bedeutung von qualitativ hochwertigem Zahnersatz für den einzelnen herausgestellt werden. Die Aufklärungsarbeit erfolgt in enger Kooperation mit Redaktionen aus den Bereichen Presse, Hörfunk und Fernsehen. Darüber hinaus dient das Kuratorium der Fachöffentlichkeit als Forum für interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Sicherung und Weiterentwicklung hochwertiger Zahnersatzformen wird dabei von den Mitgliedern des Kuratoriums besonders gefördert.



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35039 Marburg
0 64 21 / 4 07 95 - 40
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Datum: 06.09.2012 - 15:57 Uhr
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