Neue OZ: Kommentar zu Kino
(ots) - Im Kino wird es eng
Die Leinwand trotzt der EM-Euphorie, das europäische Kino liefert
Blockbuster, und auch der deutsche Film behauptet sich. Die Industrie
hat neben der jugendlichen Kernzielgruppe längst andere
Publikumsschichten entdeckt. Auch eine ältere, umso konsumfreudigere
Klientel wagt sich ins Filmtheater und gönnt sich zum französischen
Wohlfühl-Film den italienischen Vollfühl-Wein. Den Betreiber freut's!
Eine Kino-Krise gibt es also nicht - und das liegt nicht mal nur
am 3-D-Film. Trotzdem lassen sich aus der aktuellen Statistik auch
heikle Trends herauslesen: Die Zahl der Filmstarts steigt, die der
Leinwände aber sinkt genauso wie die der Städte, die ein Kino haben.
Der Konkurrenzdruck unter den Verleihern wächst. Nischenproduktionen
gehen deshalb immer leichter unter. Und für millionenschwere
Blockbuster steigt das Flop-Risiko.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 24.08.2012 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 706964
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 120 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Kino"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).