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Effiziente Strom-Eigenerzeugung in der Industrie wird ab Januar 2012 attraktiver

ID: 699343

HDT-Seminar informiert über Möglichkeiten der Kostensenkung durch Kraft-Wärme-Kopplung in der Industrie am 5.November 2012 und BHKW am 12.November 2012 in Berlin.


(IINews) - Am ersten Januar 2012 taitt eine für die industrielle Stromerzeugung wesentliche Änderung des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes in Kraft. Bereits im Juli wurde zusammen mit einer Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG ) vom Bundestag beschlossen, die doppelte zeitliche Begrenzung der Förderung von KWK-Anlagen abzuschaffen.
Bisher erhalten neu errichtete und modernisierte Anlagen in der Industrie Bonuszahlungen auf den erzeugten Strom maximal für 4 Jahre, aber nicht länger als über 30 Tausend Vollbenutzungsstunden. Die Grenze nach Zahl der Jahr fällt nun weg. Damit wird der Einsatz von mit Gas oder Heizöl befeuerten KWK-Anlagen in der Industrie ab 2012 für kürzere und mittlere Jahreslaufzeiten attraktiver. Bei Anlagen außerhalb der Industrie gilt derzeit eine 6-Jahresbegrenzung, die ebenfalls ab Januar 2012 entfällt. Außerdem wird der Zeitpunkt der spätesten Inbetriebnahme der Anlage von 2016 auf 2020 ausgeweitet. Weitere Änderungen am KWK-Gesetz werden aufgrund einer noch in 2011 anstehenden Zwischenüberprüfung erwartet, zu der kürzlich ein im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums erarbeitetes Gutachten veröffentlicht wurde. Die Anfang Januar in Kraft tretende Novellierung des EEG bringt für KWK-Anlagen auf Basis von Biobrennstoffen ebenfalls erhebliche Änderungen, insbesondere Anreize für eine Direktvermarktung des Stroms und entsprechende Anlagenauslegung und –fahrweise.

Über die aktuellen und perspektivischen gesetzlichen Rahmenbedingungen für Stromeigenerzeugung mit effizienten KWK-Anlagen und die damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen informiert ein Seminar des Haus der Technik am 5.11.2012 in Berlin Am 12. November 2012 geht es um BHKWs. Die Veranstaltungen mit interaktiver Workshop-Atmosphäre erarbeitet einen „Leitfaden zur Kostensenkung und erhöhen der Versorgungssicherheit in Industrieanlagen“ .
Information
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.-Ing.-päd. Heike Cramer-Jekosch), Fax 030/39493437 oder direkt unter:




www.hdt-essen.de

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1927 in Essen gegründet, ist das Haus der Technik (HDT) heute nicht nur das älteste, sondern auch eines der führenden unabhängigen Weiterbildungsinstitute für Fach- und Führungskräfte Deutschlands. Rund 15.000 Teilnehmer nutzen jährlich die Einrichtungen in Essen und in den Zweigstellen in Berlin und München. Mit einem breiten Bildungsangebot in Technik, Wirtschaft, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Medizin, Chemie, Bauwesen, Qualitätsmanagement und Umweltschutz konzentriert sich das HDT auf zukunftsweisende Kernbranchen. Mehr als 5.000 Referenten, ausgewählte Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, vermitteln jeweils Erkenntnisse aus ihren Fachgebieten – aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert. Ein eigenes Qualitätsmanagementsystem sorgt für die Einhaltung der hohen Standards wie sie der Wuppertaler Kreis als Bundesverband für betriebliche Weiterbildung von seinen Mitgliedern fordert. Das HDT ist Außeninstitut der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen sowie Kooperationspartner der Universitäten Bonn, Braunschweig, Duisburg-Essen und Münster. Es unterhält zudem enge Kontakte zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen und versteht sich als Forum für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.



Leseranfragen:

Haus der Technik
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10178 Berlin, Mitte

Zweigstellenleiterin
Dipl.-Ing.-Päd. Heike Cramer-Jekosch
h.cramer-jekosch(at)hdt-essen.de
Tel.: 030 39493411
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Bereitgestellt von Benutzer: hdt-berlin
Datum: 14.08.2012 - 09:03 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 699343
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heike Cramer-Jekosch
Stadt:

Zweigstelle Berlin


Telefon: 030 39493411

Kategorie:

Bildung & Beruf


Anmerkungen:


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