Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Marsmission
(ots) - Keine Frage, der Flug zum Mars ist eine
Prestige-Angelegenheit - so, wie einst die erste Mondlandung. Die
Amerikaner haben sich bei der Erforschung des Roten Planeten einen
satten Vorsprung erarbeitet. Russen und auch Inder kämpfen - vorerst
noch ohne Erfolg - um Anschluss. Der finanzielle Aufwand dafür ist
enorm. So kostet die aktuelle »Curiosity«-Mission umgerechnet zwei
Milliarden Euro. Viel Geld, wenn's nur ums Prestige ginge. Doch Image
und Ehre sind eben nicht allein die Antriebsquellen der Forscher. Die
Suche nach dem »Woher kommen wir, wo geht es hin?«, die Fragen nach
einem möglichen Leben auf dem Mars und unter welchen Bedingungen
Leben überhaupt möglich ist, sind für die Wissenschaft weitaus
wichtigere Gründe, um in die Tiefen des Sonnensystems vorzustoßen.
Trotz dieser Argumente drückt die US-Regierung mächtig auf die
Kostenbremse. Zukünftige Missionen werden deshalb vermutlich ohne
eine Marslandung auskommen müssen. Da bleibt nur zu hoffen, dass es
»Curiosity« schafft, möglichst viele Fragen zu beantworten.
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Datum: 02.08.2012 - 20:00 Uhr
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