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Wurzelkanalbehandlung versus Implantat: Im Zweifel für den Zahn entscheiden / European Society of Endodontology rät, Vor- und Nachteile beider Behandlungsmethoden genau abzuwägen

ID: 689724

(ots) - Zahnerhalt oder Zahnersatz, das ist hier die
Frage. Jahr für Jahr stehen tausende Patienten vor der Qual der Wahl:
Sollen sie die natürlichen Zähne retten und eine
Wurzelkanalbehandlung durchführen lassen oder soll der Zahn entfernt
und durch einen künstlichen Zahn ersetzt werden? Die European Society
of Endodontology (ESE) rät jetzt: Handeln Sie nicht vorschnell und
bedenken Sie auch die Langzeitauswirkungen! Oft werden Zähne, die
durch eine Wurzelkanalbehandlung gerettet werden könnten, einfach
durch ein Implantat ersetzt. Zwar hätten beide Behandlungsmethoden
ihre Vorteile, im Zweifel sei es jedoch immer ratsam, die Rettung des
natürlichen Zahns dem künstlichen Ersatz vorzuziehen.

Noch immer werden in Europa Millionen Zähne gezogen. Unnötig, denn
in sehr vielen Fällen könnten Wurzelkanalbehandlungen diese Zähne
retten. In erster Linie sollten Implantate als Ersatz für bereits
fehlende Zähne und nicht als Alternative zum natürlichen Zahn gesehen
werden. Daher sollte die Frage nicht "natürlicher versus künstlicher
Zahn" lauten, sondern viel mehr "zahnlos versus Implantat".

Eine qualitativ hochwertige Wurzelkanalbehandlung kann den Zahn
bei guter Mundhygiene und anschließend adäquater Versorgung ein Leben
lang erhalten. Auch wenn Implantate zweifellos eine gute Lösung für
fehlende Zähne darstellen, ist diese Methode nicht unbedingt
erfolgreicher als Wurzelkanalfüllungen in natürlichen Zähnen.
Allerdings stehen bei Implantaten kontinuierliche Nachsorge und
Folgekosten, um deren Erhalt zu gewährleisten, an der Tagesordnung.
Es liegt auf der Hand, dass Patienten den Erhalt ihres natürlichen
Zahns einer künstlichen Alternative stets vorziehen sollten.

Sowohl Endodontologie als auch Implantologie sind dank moderner
Methoden mittels Lokalanästhetika weitestgehend schmerzfrei.




Allerdings ist das Zähneziehen einschließlich Implantat für den
Patienten meist weitaus teurer als eine Wurzelkanalbehandlung und die
damit verbundene Wiederherstellung des natürlichen Zahns. Darüber
hinaus ergeben sich die wohl signifikantesten Unterschiede beim
Kauprozess: Nach einer erfolgreichen Wurzelkanalbehandlung bleiben
Kaugefühl und -leistung unverändert. Künstliche Zähne haben immer
eine Beeinträchtigung des Kaugefühls zur Folge und können in der
Konsequenz auch als unangenehm empfunden werden.

Ganz gleich wie effektiv moderner Zahnersatz auch ist: Ein
künstliches Implantat kann den natürlichen Zahn nicht ersetzen. Aus
Patientensicht ist Zahnerhalt in den meisten Fällen jede Mühe wert.
Der Lohn für die Entscheidung zur Endodontie ist ein gesunder,
funktionierender, natürlicher Zahn bis an das Lebensende. Leider ist
momentan ein Trend zu beobachten, dass Zähne, die erhalten werden
könnten, vorzeitig und unnötig durch Implantate ersetzt werden. Hier
müssen Zahnärzte Aufklärung leisten.

Weitere Informationen unter www.e-s-e.eu



Pressekontakt:
LEWIS PR
Katrin Zwingmann
Prinzenallee 5
40549 Düsseldorf/Germany
+49 (0)211 522 946 13
katrinz(at)lewispr.com

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Datum: 30.07.2012 - 08:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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