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?Sex hat für mich in der Literatur nichts zu suchen?

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"Sex hat für mich in der Literatur nichts zu suchen"

(pressrelations) - Die Autorin Sibylle Berg in hr2-kultur

Der Autorin und Kolumnistin Sibylle Berg hat gerade ihren neuen Roman "Vielen Dank für das Leben" veröffentlicht, in dem die Hauptfigur ein Zwitter ist. Dennoch hat sie wenig Interesse am Thema Sexualität. In hr2-kultur sagte die Autorin: "Die allgegenwärtige Sexualisierung langweilt mich. Sex hat für mich in der Literatur nichts zu suchen. Das ist eine Sache, die macht man, oder man macht sie nicht. Das ist etwas sehr Privates ? da muss man nicht drüber schreiben."

Großes Unbehagen empfindet Sibylle Berg, die regelmäßig auch für das Theater schreibt, wenn sie bei einem ihrer Stücke im Publikum sitzt: "Im Zuschauerraum sitzen zu müssen, ist ganz furchtbar für mich! Man deutet dann jeden Schnaufer und jede Zuckung des Nachbarn. Auch wenn man weiß, man ist nur ein Teil, fühlt man sich doch sehr verantwortlich ? dass es den Schauspielern gut geht, dass sie richtig Applaus kriegen, und man möchte die Zuschauer prügeln, wenn sie das nicht tun."

Sibylle Berg, 1962 in Weimar geboren, lebt heute in Zürich. Sie scheibt Romane ("Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot"), Theaterstücke, Essays und Kolumnen ("Fragen Sie Frau Sibylle") ? unter anderem für Spiegel Online und die Neue Zürcher Zeitung.

Zitate aus der Meldung frei bei Nennung von hr2-kultur. Das komplette Interview ist am Freitag, 27. Juli, um 17.05 Uhr in der Sendung "Fidelio" zu hören oder als Podcast abrufbar unter www.hr2-kultur.de.


Rückfragen an:
Hanni Warnke, hr-Pressestelle, Telefon: 069 / 155 4403, hanni.warnke(at)hr.de



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Datum: 26.07.2012 - 16:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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