Spatenstich für neues Blockheizkraftwerk im Mercedes-Benz Werk Wörth
Ressourcenschonende Energieerzeugung
(LifePR) - .
- Lkw-Montagewerk Wörth setzt auf dezentrale Energieerzeugung in Eigenregie
- Blockheizkraftwerk soll 40% des Strombedarfs und 25% des Wärmebedarfs des Werks abdecken
- Senkung des Energieverbrauchs um rund ein Viertel und Reduzierung der CO2-Emissionen um 15%
- Eveline Lemke, Wirtschaftministerin des Landes Rheinland-Pfalz und Werkleiter Yaris Pürsün starten Bauarbeiten
Im Mercedes-Benz Werk Wörth soll in Zukunft ein neues Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, einen wesentlichen Anteil des Wärme- und Strombedarfes des Lkw-Montagewerks abdecken. Den Startschuss für die Bauarbeiten gaben heute Werkleiter Yaris Pürsün und Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit dem ersten Spatenstich.
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke: "Mit diesem hocheffizienten und umweltfreundlichen Blockheizkraftwerk setzt Daimler Maßstäbe für industrielle Energieerzeugung und beteiligt sich an der Energiewende. Moderne Abgastechnologie schützt unser Klima. Mit der neuen Anlage sinken auch die Energiekosten des Werks um ein Viertel - das ist ein wichtiger Beitrag, um die Wettbewerbsfähigkeit dieses Werkes zu sichern."
"Mit dem neuen Blockheizkraftwerk können wir zukünftig einen wesentlichen Anteil unseres Energiebedarfes selbst erzeugen. Damit senken wir nicht nur unsere Energiekosten um rund 26%, sondern auch unseren CO2-Emissionen um rund 15%. Das ist für unser Werk die intelligente Verbindung von Ökologie und Ökonomie", so Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz Werk Wörth.
Die Investition in das BHKW ist ein wesentlicher Schritt in eine noch ressourcenschonendere Produktion von Lkw. In den letzten Jahren konnte bereits der Wasserverbrauch um bis zu 80% reduziert werden und die Emission von Lösungsmitteln um mehr als ein Drittel. "Mit diesen Maßnahmen setzen wir Maßstäbe in ressourcenschonender Lkw-Produktion - genau so wie der neue Actros im Verbrauch die Bestmarke definiert", erläutert Pürsün.
In Betrieb gehen soll das BHKW noch im Dezember dieses Jahres. Ab Januar 2013 sollen die mit Erdgas angetriebenen Generatoren 40% des Strom- und 25% des Wärmebedarfs des Werks abdecken. Die unmittelbare Energieerzeugung und deren lokaler Verbrauch erlauben eine CO2-Einsparung von etwa 22.000 t pro Jahr, was der CO2-Jahresemission von mehr als 2.000 Haushalten in Deutschland entspricht. Die Investitionen für das BHKW belaufen sich auf rund 17 Mio Euro.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sowie Fotos mit den Bildnummern 12A810 und 12A811 sind in Kürze im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com
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Datum: 03.07.2012 - 15:18 Uhr
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