InternetIntelligenz 2.0 - "Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft"

InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

"Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft"

ID: 660734

Schavan verkündet Ergebnisse der Exzellenzinitiative: 45 Graduiertenschulen, 43 Exzellenzcluster und elf Zukunftskonzepte werden gefördert

(LifePR) - Die Ergebnisse für die zweite Phase der Exzellenzinitiative stehen fest. Elf Universitäten werden künftig für ihre Zukunftskonzepte gefördert: Bremen, Dresden, Köln und Tübingen sowie die Humboldt Universität Berlin kommen neu hinzu, weiterhin dabei sind die beiden Münchener Universitäten, die FU Berlin, Konstanz, Heidelberg und die RWTH Aachen.
Zudem wurden 45 Graduiertenschulen und 43 Exzellenzcluster ausgewählt.
"Die herausragende Qualität der Bewerbungen zeigt: Die Exzellenzinitiative hat einen großen Schub für unser Wissenschaftssystem gebracht", sagte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Sie hat zu einer stärkeren internationalen Sichtbarkeit unserer Hochschulen geführt. Unser Wissenschaftssystem wird heute weltweit sehr geschätzt und übt eine große Anziehungskraft aus." Allein zwischen 2005 und 2009 sei die Zahl der ausländischen Wissenschaftler in Deutschland um ein Drittel gestiegen.
Schavan verwies darauf, dass soeben ein so wichtiges Land wie Indien beschlossen hat, seine Universitäten dürften künftig nur noch mit den weltweit allerbesten ausländischen Hochschulen zusammenarbeiten. "Solche Beispiele zeigen, dass wir uns anstrengen müssen, wenn wir in der Weltspitze der Wissenschaft mitspielen wollen, betonte Schavan.
"Die Exzellenzinitiative hat auch die Hochschullandschaft insgesamt verändert", so Schavan. Sie habe Kreativität ausgelöst und zu einer Kultur der Kooperation geführt. "Davon profitieren die Studentinnen und Studenten. Sie haben Zugang zu hochklassigen Forschungskonzepten, guten Lehrangeboten und neuen Berufschancen in der Wissenschaft." Insgesamt werden die ausgewählten Hochschulen bis 2017 mit 2,7 Milliarden Euro gefördert, zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent vom jeweiligen Land. Für die gesamte Exzellenzinitiative, die 2005 mit einer ersten Phase begonnen hat und bis 2017 läuft, stellen Bund und Länder somit 4,6 Milliarden Euro bereit.
In den nächsten Jahren werde es darum gehen, die Werte zu erhalten, die mit der Exzellenzinitiative geschaffen wurden, so Schavan. Damit der Bund sich hier dauerhaft engagieren könne, sei aber eine Grundgesetzänderung für die Wissenschaft nötig. "Auch im Hinblick auf das Auslaufen der Exzellenzinitiative 2017 haben wir im Mai im Kabinett einen Gesetzentwurf beschlossen, wonach sich der Bund künftig langfristig an Hochschulen engagieren darf. Das ist ganz wichtig für die Zukunft unseres Wissenschaftssystems." Schavan forderte die Länder auf, diesem Entwurf zuzustimmen.




Weitere Informationen zur Exzellenzinitiative finden Sie unter: www.bmbf.de/de/1321.php, eine Liste der geförderten Hochschulen unter: www.dfg.de/exzellenzinitiative, www.wissenschaftsrat.de/arbeitsbereiche-arbeitsprogramm/exzellenzinitiative

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Erfolg für Jenaer Graduiertenschule in Exzellenzinitiative Bewertung von Trainings und Coachings etabliert
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 15.06.2012 - 16:14 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 660734
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

lin


Telefon:

Kategorie:

Bildung & Beruf


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 79 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
""Die Exzellenzinitiative ist ein Schub für unsere Wissenschaft""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Bundesforschungsministerin Wanka zum Wissenschaftsbarometer ...

ne deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland für Wissenschaft und Forschung interessiert. Für eine erfolgreiche Forschungspolitik ist das eine wichtige Voraussetzung. Erfreulich ist auch das große Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sich ...

Alle Meldungen von BMBF Bundesministerium für Bildung und Forschung



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.218
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 178


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.