InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Die SIG sieht Aktien weiter positiv, Griechenland wirft jedoch Schatten

ID: 658922

(IINews) - Die SIG rät weiterhin zu langfristigen Aktienanlagen
China dürfte Geld- und Haushaltspolitik weiter lockern
Griechenland bleibt drängende Herausforderung

Das Allokations-Team der Skandia Investment Group (SIG) sieht den
Ausblick für Aktienwerte weiterhin positiv: Die Bewertungen sind
günstig, die Unternehmensgewinne solide und die Zinsen sehr niedrig.

Die Zuversicht speist sich in erster Linie aus einem langfristig
positivem Ausblick für China und andere Schwellenländer. Dies gibt
Aktien mittelfristig eindeutig Auftriebspotential. Dennoch bleibt die
SIG bei Aktien auf kurze Frist nur geringfügig übergewichtet. Denn mit
Bezug auf Griechenland lässt sich derzeit wenig über die weitere
Marktentwicklung sagen. Der monatliche Allokations-Bericht der SIG
spricht davon, dass die Krise der Eurozone zwar langfristig unter
Kontrolle gebracht werden dürfte, kurzfristig jedoch mit erheblichen
Herausforderungen zu rechnen ist.

Laut SIG-Chief Investment Officer James Millard sind weitere
haushalts- und geldpolitische Lockerungen in China zu erwarten.
Anfang Juni hat die chinesische Zentralbank den Leitzins nach einem
konjunkturell schwächeren ersten Halbjahr bereits gesenkt.

James Millard erklärt: „Wir bleiben in asiatischen Schwellenländer-
Aktien, vor allem chinesischen, stark übergewichtet. Wenn die Region
auch von einer Zuspitzung der Eurokrise nicht völlig verschont bleiben
dürfte, so ist dennoch zu erwarten, dass Asien dem Rest der Welt noch
eine ganze Weile in der wirtschaftlichen Entwicklung vorauseilen wird.
Verfolgte Peking 2010 und 2011 eine eher restriktive Haushalts- und
Geldpolitik, so dürften sich die Zügel über die nächsten Monate weiter
lockern – sogar drastisch, wenn dies nötig werden sollte. Mitte Mai
kündigte Ministerpräsident Wen an, seine Regierung werde „dem Erhalt




und der Stabilisierung des Wachstums“ Priorität einräumen. In der
Folge senkte die chinesische Notenbank Anfang Juni zum ersten Mal
seit 2008 ihren Leitzins. Weitere solcher Schritte könnten folgen, um
die Konjunktur zu stabilisieren und den Übergang der politischen
Führung des Landes im Herbst so sanft wie möglich zu gestalten. Im
Gegensatz zu fast allen anderen Ländern hat China noch Spielraum für
Zinssenkungen sowie bei den Reservevorgaben für den Bankensektor.“

„Wir sind überzeugt, dass China eine sanfte Landung gelingen wird, da
die Aktien günstig bewertet sind und die Unternehmen nach wie vor
solide Gewinne machen. Wir erwarten auch, dass die Länder der
Eurozone letztlich ihre Krise in den Griff bekommen werden. Obwohl
wir von einem Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgehen,
halten uns die kurzfristigen Unwägbarkeiten rund um die Krise
momentan davon ab größere Übergewichten-Positionen bei Aktien
einzugehen.“, kommentiert Millard.

In der Eurozone dürfte die Rezession noch eine ganze Weile andauern.
Es gab dort zuletzt nicht nur schlechtere Wirtschaftsdaten, sondern
auch die Zuversicht der Unternehmen dürfte sich getrübt haben.

Millard sagt: „Die spanische Regierung will bis zu 100 Mrd. Euro
europäischer Hilfsmittel anfordern, um das heimische Bankensystem
zu stützen. Auch wenn der spanische Kreditsektor dadurch zunächst
Rückhalt erfährt, bleiben für Spanien und andere Peripherieländer
erhebliche Hürden zu meistern.“

„Die Wahlen in Griechenland haben keinen Gewinner ergeben, wodurch
am 17. Juni erneut gewählt wird. Die linksextreme Syriza-Partei, die
bei der Wahl im Mai stark abschnitt, sprach sich zwar für einen
Verbleib Griechenlands in der Eurozone aus, jedoch auch für die
Außerkraftsetzung der geschnürten Rettungspakete. Da Deutschland
und andere Euro-Länder die Neuverhandlung der Rettungsmittel
ablehnen, erwarten einige Experten, dass im Falle eines Wahlsiegs von
Syriza Griechenland den Euro verlassen könnte.“, fährt Millard fort.

Mit Blick auf Anleihen bleibt die SIG bei Nicht-Staatsanleihen
übergewichtet. Das Engagement wurde jedoch wegen der aktuellen
Zuspitzung der Euro-Krise auch hier leicht zurückgefahren. Die
Unternehmen verzeichneten eine solide Gewinnentwicklung und
erhebliche Barmittel, so Millard. Damit hätten sie genug finanzielle
Polster, um die momentanen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu
überdauern. Daher erwartet die SIG eine weiterhin geringe Ausfallrate
bei Unternehmensanleihen. Sie dürfte deutlich niedriger ausfallen, als
es die Risikoaufschläge bei Unternehmensanleihen derzeit
signalisieren.

Millard erklärt weiter, dass die SIG auch künftig eine leichte
Übergewichtung bei Schwellenländeranleihen halten werde. Im
Gegensatz zu den meisten entwickelten Volkswirtschaften verbessere
sich die finanzielle Lage aufstrebender Länder. Daher dürften sich die
Zinsaufschläge weiter zurückbilden. Sie seien bereits jetzt deutlich
niedriger als die von Unternehmensanleihen. Daher erwarte die SIG,
dass Schwellenländerbonds sich zwar überdurchschnittlich, aber
dennoch schwächer als Unternehmensbonds im Wert entwickeln
werden.

Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Skandia Investment Group (SIG):

Die Skandia Investment Group (SIG) ist eine
Vermögensverwaltungsgesellschaft innerhalb der Sparte langfristige
Sparanlagen der Old Mutual-Gruppe. Die SIG wurde im Jahr 2007
gegründet, um die zu verwaltenden Vermögensressourcen auf globaler
Ebene zu bündeln.

Der SIG-Vertrieb erfolgt intern über die Geschäftseinheiten von Old
Mutual sowie extern über Vermögensverwalter, Privatbanken,
Pensionsfonds und Family Offices. Die SIG beschäftigt ca. 120
Mitarbeiter, die die Verwaltung der Vermögenswerte in Höhe von 12,5
Milliarden US-Dollar unterstützen.*

Im Rahmen eines charakteristischen Geschäftsmodells, bei dem
sämtliche Basiswerte vorwiegend über an Drittmanager vergebene
Mandate angelegt werden, vertreibt die SIG eine ganze Palette von
Multimanager- und Einzelmanagerfonds. Die Gesellschaft nutzt für die
Verwaltung dieser Portfolios und Fonds ihre spezielle Expertise und
greift gleichzeitig auf die Anlagestrategien einiger der weltweit besten
Fondsmanager zurück.

Die SIG konnte daher ihre Fähigkeiten bei der Auswahl, dem
Management und dem Mix von Anlagestrategien perfektionieren. Ihre
hochspezialisierten internen Portfoliomanager können somit auf eine
Bandbreite an Investmentfonds-Lösungen zurückgreifen, die perfekt
auf die sich wandelnden Anforderungen moderner Vertriebsstellen und
ihrer Kunden zugeschnitten sind.

Als „Manager der Manager“ wählt die SIG ihre „Unterberater“ im
Rahmen eines strengen Research-Prozesses mittels quantitativer und
qualitativer Analysen aus. Die internen Analysten der SIG verbringen
jedes Jahr über 6.000 Stunden in Besprechungen mit
Investmentmanagern. Sobald einem Investmentmanager ein SIG-
Mandat zur Verwaltung übertragen wird (das größte Mandat beträgt ca.
135 Millionen Pfund Sterling), wird seine Performance genauestens
überwacht und mit vorgegebenen Zielsetzungen abgeglichen, so dass
er jederzeit für seine Anlageentscheidungen Rechenschaft ablegen
muss.

*Stand: 31. Dezember 2011

Aufsichtsrechtliche Hinweise

Diese Mitteilung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt
keinerlei finanzielle, professionelle oder anlagebezogene Beratung dar.
Bei diesem Dokument handelt es sich weder um eine Empfehlung, die
für die individuellen Umstände eines Empfängers geeignet oder
angemessen wäre, noch um eine anderweitige persönliche
Empfehlung. Die Unterlagen werden ausschließlich zu
Informationszwecken verteilt, stellen keine Werbung dar und sind in
keinem Rechtsgebiet als Ansuchen oder Angebot für den Kauf oder
Verkauf von Wertpapieren oder zugehörigen Finanzinstrumenten
auszulegen. Bezüglich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder
Zuverlässigkeit der hierin enthaltenen Informationen wird keinerlei
ausdrückliche oder implizierte Gewährleistung oder Zusicherung
gemacht, noch ist beabsichtigt, dass sie eine vollständige Erklärung
oder Zusammenfassung der Wertpapiere, Märkte oder Entwicklungen
sind, auf die in diesem Dokument verwiesen wird.
Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen können
sich ohne Vorankündigung ändern. Zudem können sie von denen
anderer Geschäftsbereiche oder Gruppen der Skandia, die mit
unterschiedlichen Annahmen und Kriterien arbeiten, abweichen oder
gegensätzliche Auffassungen zum Ausdruck bringen. Unsere Asset-
Allokation and Risikosteuerung werden auf einige, jedoch nicht auf alle
Fonds der Skandia angewandt und unterliegen unterschiedlichen
Auslegungen gemäß den jeweiligen Zielsetzungen und Risikotoleranzen
der einzelnen Fonds sowie dem Ermessen der Portfoliomanager. Daher
schlagen sich solche Meinungen nicht unbedingt in Fonds der Skandia
nieder.
Denken Sie bitte daran, dass die Wertentwicklung in der
Vergangenheit keinen Anhaltspunkt für die zukünftige Wertentwicklung
darstellt. Der Wert von Anlagen und deren Erträgen kann sowohl
sinken als auch steigen, und unter Umständen erhalten Anleger den
ursprünglich investierten Betrag nicht zurück. Wechselkursänderungen
können dazu führen, dass der Wert ausländischer Anlagen steigt oder
fällt.
Die Skandia Investment Group ist Teil der weltweiten Skandia Gruppe,
die wiederum zur Old Mutual plc gehört. Old Mutual plc ist eine
Aktiengesellschaft, die in England und Wales unter der Nummer
3591559 registriert ist.
Copyright 2011, Old Mutual plc. Eingetragener Firmensitz: 5th Floor,
Old Mutual Place, 2 Lambeth Hill, London, EC4V 4GG

Diese Unterlagen werden von der Skandia Investment Management
Limited, die wiederum der Skandia Group angehört, herausgegeben.
Die Skandia Investment Management Limited ist autorisiert und
reguliert durch die Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleistungen (FSA).
FSA-Registernummer 208543.

Die Skandia Investment Management Limited ist in England und Wales
unter der Nummer 4227837 registriert. Eingetragener Firmensitz:
Skandia House, Portland Terrace, Southampton, SO14 7EJ, Vereinigtes
Königreich. VAT-Nummer 386130159.



PresseKontakt / Agentur:

Carolyn Monchouguy
FWD PR
t: +44 (0)207 623 2368
e: carolyn.monchouguy(at)fwdpr.co.uk



drucken  als PDF  an Freund senden  Europa: Gibt es einen geheimen Inflationsplan? Die SIG vergibt 52 Mio. Pfund umfassendes Mandat im Skandia Global Dynamic Equity Fund an Wellington
Bereitgestellt von Benutzer: meierc
Datum: 13.06.2012 - 20:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 658922
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Stadt:

London



Kategorie:

Fonds


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 13.06.2012

Dieser Fachartikel wurde bisher 1120 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Die SIG sieht Aktien weiter positiv, Griechenland wirft jedoch Schatten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Carmen Meier (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Britische und US-Staatsanleihen: Eine riskante Beziehung ...

Die letzten Jahre waren keineswegs ruhige Sommer im Londoner Bankenbezirk und alle dachten, dass auch 2012 diesem Trend folgen würde. Doch trotz aller Turbulenzen in der Eurozone, fühlt sich die City of London bisher vergleichsweise beschauli ...

Was hinter Entscheidungen in unsicheren Zeiten steckt ...

Laut dem “Angst-Index“ fürchtet sich niemand mehr! Ist es wirklich wahr oder handelt es sich um einen Datenfehler, dachte ich, als ich jüngst bemerkte, dass der sogenannte VIX, der Index, der das Angstniveau von Investoren spiegelt, inzwi ...

Alle Meldungen von Carmen Meier



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.214
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 441


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.