Hypnosetherapie gegen Angst
(IINews) - Laut klinischer Studien kann Hypnose bei Angststörungen und Phobien erfolgreich eingesetzt werden. Dabei dient diese alternative Behandlungsmethode nicht nur zur Symptombehandlung, sondern kann den Patienten auch von seinen Ängsten heilen.
Krankhafte Angstzustände
Angst ist kein schlechtes Gefühl. Sie muss nicht Zeichen einer krankhaften Störung oder eines psychischen Problems sein. In gewissen Situationen wird sie berechtigt freigesetzt, um ein adäquates Handeln herbeizuführen. Einige Menschen empfinden jedoch Angstgefühle ohne einen ersichtlichen Grund bzw. die Gefühle stehen in keinem normalen Verhältnis zum Objekt. Diese Form der unbegründeten Angst ist für Betroffene häufig ein großes Problem. Ferner lässt das Wissen um die eigenen unangemessenen Reaktionen auf bestimmte Situationen die Problematik meist noch verstärken. Neben der psychischen Belastung kommt es nicht selten zu physischen Symptomen der Angst. Dazu gehören Schweißausbrüche, Weinen, Herzrasen und Zittern.
Auf der Suche nach der Ursache
Die Ursachen für Angststörungen liegen fast immer tief verborgen im Unterbewusstsein des Betroffenen. Häufig sind sie dem Patienten nicht einmal bewusst. Um eine Angsterkrankung sinnvoll zu bekämpfen, müssen die Gründe dafür aufgedeckt und gelöst werden. Die Hypnose eignet sich dafür sehr gut. Sie gibt einen direkten Zugang zu den tiefen Ebenen des Unterbewusstseins, so dass die Ursache der Angst effektiv erforscht, verarbeitet und beseitigt werden kann. Daher erzielen Angstpatienten mit der Hypnosetherapie häufig schnellere Ergebnisse als mit herkömmlichen therapeutischen Behandlungen.
Die Heilung der Angst durch Hypnose
In der Hypnosetherapie bei Angsterkrankungen gibt es drei klassische Ansätze. Die Desensibilisierung dient dem systematischen Gewöhnen an gewisse Objekte bzw. Situationen, die Angstgefühle auslösen. Der Ressourcen-Ansatz ermöglicht die eigene Stärke zu erleben bzw. ein verbessertes Selbstbewusstsein zu erzeugen. Damit wird das Erleiden der gefühlten Ohnmacht eliminiert. Durch Hypnose ist ferner ein Aufarbeiten von Angstmustern möglich, die in der Vergangenheit entwickelt worden sind. Dieses Verfahren wird als tiefenpsychologischer Ansatz bezeichnet. Zur Durchführung der Hypnoseansätze zur Angstbekämpfung sind häufig nur wenige Sitzungen nötig. Durch die Möglichkeit eine direkte Verbindung mit dem Unterbewussten des Betroffenen aufzunehmen, sind meist nicht mehr als 12 Sitzungen erforderlich.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: freddy
Datum: 12.03.2012 - 12:06 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 593366
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Gesundheit & Medizin
Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Dieser Fachartikel wurde bisher 162 mal aufgerufen.