Laserschneiden aber richtig
Beim Laserschneiden handelt es sich um ein mit Hitzestrahl durchgeführtes Verfahren zur Bearbeitung von Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz oder organische Stoffe.
(IINews) - Beim Laserschneiden handelt es sich um ein mit Hitzestrahl durchgeführtes Verfahren zur Bearbeitung von Materialien wie Metall, Kunststoff, Holz oder organische Stoffe. Das Verfahren bietet sich vor allem zur Erschaffung dreidimensionaler Körper an. Prototypen, Rohre, Schreibtischutensilien, Gravuren sind nur einige wenige Anwendungsbeispiele für das Laserschneiden. Eine schnelle Bearbeitung des Materials wie etwa Kunststoff, die Erstellung schwieriger 2- oder 3-dimensionaler Umrisse, die Erschaffung dreidimensionaler Durchbrüche an komplex zu bearbeitenden Stellen oder die Bearbeitung von Material ohne Berührung gehört zu den Hauptaufgaben des Laserschneiden Kunststoff.
Laserschneiden ist auch bei kleinen Mengen schon wirtschaftlich.
Typische Laser die eingesetzt werden, sind der Gaslaser , der Festkörperlaser oder der Faser.
Der Aufbau von Laserschneidmaschinen.
Die Hauptkomponenten der Laserschneidmaschine sind die Laserstrahlquelle, die Strahlführung sowie die Fokussieroptik einschließlich der Schneiddüse. Die Strahlquelle entlässt den Laserstrahl, der über ein Lichtleitkabel bei Festkörperlaser oder Umkehrspiegel bei Gaslasern zur Fokussieroptik gebracht wird. In der Fokussieroptik wird der Laserstrahl gebündelt. Damit wird die richtige Intensität zum Schneiden erzeugt.
Die Schneiddüse übernimmt den gebündelten Strahl und führt den Schneidvorgang aus.
Laserschneidverfahren.
Drei Verfahren werden überwiegend angewandt. Bei dem Laserstrahlschmelzschneiden wird das Material verflüssigt. Das geschieht nicht nur an der Schnittlinie, sondern auch bis zu den Flanken des Schnitts. Der Werkstoff verfestigt auf den Schnittkanten. Das Laserstrahlbrennschneiden erwärmt den Werkstoff auf Schneidtemperatur. Die frei gewordene Energie führt zu einem schnelleren Schneidvorgang als beim Schmelzschneiden. Das Brennschneiden wird bei unlegierten Stahlen und Edelstahlen eingesetzt. Das Laserstrahlsublimierschneiden erzeugt beim Schneiden eine Umwandlung der Schnittfläche von fest zu gasförmig. Werkstoffe, die mit diesem Verfahren bearbeitet werden, sind Kunststoffe, Holz, Leder und Textilien.
Anwendungsbeispiele für das Laserschneiden.
Aus Kunststoff lassen sich Dekorationen herstellen, Gebrauchsgegenstände für den Schreibtisch oder Displaymaterial mittels Laserschneiden herstellen. Weiter können Gravuren geschnitten werden. Das kann in Linie oder auf der Fläche geschehen. Anwendung findet das Laserschneiden Kunststoff auch im Gerätebau, der Elektronik, Möbeln und im Spielzeugbereich.
Herstellung in der Produktion.
Der Fertigungsbetrieb wird prüfen, ob das gewünschte Produkt herstellbar ist und beratend dem Auftraggeber zur Seite stehen. Die Herstellung erfolgt durch den Einsatz von CAD/CAM- Maschinen, die das Offline-Programmieren der 2- oder 3-dimensionalen Schnittvorgänge übernehmen. Abgeschlossen wird der Herstellungsvorgang durch eine Qualitätskontrolle.
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Datum: 08.03.2012 - 11:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 08.03.2012
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