InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Prävention von Knochenschwund beginnt in der Pubertät

ID: 555054

(ots) - Experten gehen von rund acht Millionen Betroffenen
aus: Doch nur jede fünfte Osteoporose-Erkrankung hierzulande wird
rechtzeitig erkannt und adäquat behandelt. Mit einem optimierten
Behandlungsangebot in gynäkologischen Praxen will die Genossenschaft
der Frauenärzte GenoGyn gegensteuern. Dafür vermittelt der Direktor
des Westdeutschen Osteoporose Zentrums (WOZ) im Klinikum Leverkusen,
Prof. Dr. Johann Diederich Ringe, auf GenoGyn-Fortbildungen aktuelles
Fachwissen. Die nächste Veranstaltung findet am 27./28. Januar und
24./25. Februar 2012 in Köln statt.

Zu 80 Prozent sind Frauen von der Stoffwechselerkrankung
betroffen, die zu Knochenabbau und hohem Frakturrisiko führt. Die
primären Formen der Osteoporose sind hormonell- und altersbedingt.
Sie treffen jede dritte Frau nach den Wechseljahren sowie jede zweite
über 70. GenoGyn-Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Klinghammer:
"Frauenärzte erreichen die gefährdete Zielgruppe unmittelbar und in
jeder Lebensphase, so dass wir präventive Maßnahmen rechtzeitig
einleiten können." Auch Prof. Ringe sagt: "Frauenärzte können viel
zur Prävention der Volkskrankheit beitragen."

Das Know-how vermittelt der Leverkusener Internist auf
GenoGyn-Fortbildungen in Präventionsmedizin. Zur Risikoabklärung
empfiehlt er den Testbogen des WOZ und die DXA-Knochendichtemessung
als Goldstandard der Diagnose. Zu den Risikofaktoren zählen
Geschlecht, Hormonmangel, Alter, genetische Veranlagung, ungesunder
Lebensstil mit falscher Ernährung, Bewegungsmangel und Alkohol- sowie
Nikotinkonsum. Der Experte betont das Risiko jüngerer Frauen durch
Magersucht, starkes Untergewicht und extremen Leistungssport. Andere
Erkrankungen wie Rheuma und bestimmte Medikamente erhöhten die Gefahr
sekundärer Osteoporose. Gute Kalzium- und Vitamin-D-Versorgung,
körperliche Aktivität, Verzicht auf Alkohol und Nikotin dienten




effektiver Prävention. Die beginnt nach Ringe bereits in der
Pubertät: "In jungen Jahren wird die Knochendichte aufgebaut und mit
circa 30 die maximale Ausgangslage erreicht. Wird eine optimale
Knochendichte erlangt, ist der zum Teil unvermeidbare Abbau im
späteren Leben besser zu verkraften." Er warnt vor dem übermäßigen
Konsum besonders bei Jugendlichen beliebter Kalziumräuber wie Fast
Food oder Cola und anderen phosphatreichen Erfrischungsgetränken.



Pressekontakt:
Sabine Glimm
040-79 00 59 38

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Landskron zieht positive Jahresbilanz 2011 Abwehrkräfte stärken mit echten Powerfrüchten
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.01.2012 - 09:18 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 555054
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:

Köln


Telefon:

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 140 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Prävention von Knochenschwund beginnt in der Pubertät"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

GenoGyn (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von GenoGyn



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.270
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 27


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.