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FT: Zum Kreuzfahrt-Drama vor der italienischen Küste:
"Reisen mit Restrisiko"

ID: 554135

(ots) - Das verunglückte Kreuzfahrtschiff ist ein
trauriges Symbol für die Unvollkommenheit moderner Technik und
menschlichen Handelns. Offensichtlich hatte die Schiffsführung den
Kurs verfehlt; das folgende Chaos an Bord wäre jedoch vermeidbar
gewesen, hätte die Mannschaft professioneller reagiert. So erinnert
das Durcheinander fatal an die "Titanic" vor 100 Jahren. Sollte sich
der Kapitän vor Rettung seiner Passagiere davon gemacht haben, wäre
der Skandal perfekt. Derart viel Verantwortungslosigkeit wäre
unentschuldbar.

Dennoch sollte die Kreuzfahrtzunft nicht pauschal verurteilt
werden. Kleine Schäden können zwar bei Anlandungen und schweren
Stürmen entstehen, Untergänge, Havarien oder Brände werden aber immer
seltener. Leider scheinen die so genannten "Megaschiffe" jedoch
besonders unfallträchtig zu sein: Eislaufbahnen, Golfplätze,
Kletterwände und Parkanlagen verschlingen Gelder, die sinnvoller in
Sicherheitsvorkehrungen investiert werden sollten.

Jeder Kreuzfahrt-Passagier muss wissen, dass der Mensch die Natur
nie völlig besiegen kann. Reisen ist und bleibt riskant - per Auto,
Bahn, Flugzeug oder Schiff. Absolute Gefahrlosigkeit bleibt
unerreichbar - trotz hoher Sicherheitsstandards und moderner
Kommunikationstechnik.

von Friederich Mielke



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Flensburger Tageblatt
Stephan Richter
Telefon: 0461 808-0
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 - Kommentar von Frank Preuß Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Havarie der»Costa Concordia«
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Datum: 15.01.2012 - 20:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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