Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Bildung / Goethe Institut
(ots) - Universelle Sprache
   Erstaunlich, was Klaus-Dieter Lehmann da sagt. Doch wie meint er 
das, wenn er betont, der deutsche Film sei ein Renner im Ausland? Er 
selbst äußert sich ja als Präsident des Goethe-Instituts. Und 
Zuschauer von Instituts-Programmen dürften kaum dem Durchschnitt und 
Geschmack der jeweiligen Kinogänger eines Landes entsprechen. Und die
begeistern sich selbst hierzulande begrenzt für deutsche Filme. 
Blockbuster etwa aus Hollywood haben deutlich bessere Karten.
   Dass das Tanztheater made in Germany im Ausland vor deutschem 
Sprechtheater liegt, ist nachvollziehbar. In manchen, etwa 
osteuropäischen Ländern klafft eine nur schwer vermittelbare Kluft 
zwischen eigenen Traditionen und zeitgenössischem deutschen 
Schauspiel. Die Tanzsprache ist da universeller, selbst wenn auch sie
dem Stilwandel unterliegt. Vielen Ländern fehlt das Geld für große, 
eigene Tanzcompagnien, allein schon das macht deutschen Tanz 
attraktiv.
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Datum: 29.12.2011 - 22:00 Uhr
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