Neue OZ: Kommentar zu Internet / Medien / Musik
(ots) - Zukunftsmusik
   Gema und Bitkom machen den Weg für neue Online-Musik-Abos frei. 
Eine gute Nachricht. Die Nutzer können sich damit auf Netz-Dienste 
freuen, die sie legal und bequem mit Musik versorgen. Auch für die 
Industrie ist ein wichtiger Etappen-Sieg erzielt: Bislang zahlten 
Anbieter wie iTunes Gebühren auf vorläufige Hinterlegungskonten. Mit 
der Übergangslösung ist jetzt Schluss. Das ist gut für Urheber, die 
an ihr Geld kommen. Und auch die Händler können jetzt mit planbaren 
Summen kalkulieren.
   Kaum ist das eine Provisorium Geschichte, sind die nächsten 
Notlösungen fällig. Apple prescht bei der Entwicklung der Datenwolke 
voran, einem von überall erreichbaren, privaten Speicher. Die 
Technologie kann man kaum noch als Zukunftsmusik bezeichnen, das 
entsprechende Gebührenmodell leider schon.
   Und nicht nur die künftigen, auch längst etablierten Plattformen 
wie YouTube sind aus der Vereinbarung ausgeklammert. Für 
werbefinanzierte Geschäftsmodelle gibt es noch keine Lösung. Fazit: 
Die Branche ist einen wichtigen Schritt nach vorn gekommen. Die 
Technik hat inzwischen allerdings schon wieder mehrere Schritte 
gemacht.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
 
Telefon: +49(0)541/310 207
      
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 08.12.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 536759
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 171 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Internet / Medien / Musik"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).




