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Die Winterdepression und die Be-Deutung der dunklen Jahreszeit

ID: 522488

Verschieben wir die Beschäftigung mit dem Tod auf eine unerlöste Ebene, ernten wir Depressionen.
Im kostenlosen PDF-Magazin „ GreenBalance“ unter www.greenbalance.at erläutert Dr. Rüdiger Dahlke in seinem Beitrag, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und eine Aussöhnung mit dem Abschiednehmen vielen Menschen gut tun würden.

"Winterdepression" als Cover-Thema des GreenBalance-Magazins (Ausgabe 37)

(IINews) - Verschieben wir die Beschäftigung mit dem Tod auf eine unerlöste Ebene, ernten wir Depressionen.
Im kostenlosen PDF-Magazin „ GreenBalance“ unter www.greenbalance.at erläutert Dr. Rüdiger Dahlke in seinem Beitrag, wie wichtig die Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und eine Aussöhnung mit dem Abschiednehmen vielen Menschen gut tun würden.
Am Tod kommt letztendlich niemand vorbei. Berichte von gelungenen Organtransplantationen mögen naive Gemüter etwas beruhigen, bewusste Menschen können solche Aufgeregtheiten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Tod letztlich immer am längeren Hebel sitzt und sich zum Schluss auch all jene holt, die nicht freiwillig kommen wollen.
Die Verdrängungsstrategie geht schon so weit, dass eine Umfrage in Deutschland peinlich enthüllte, dass die Mehrheit der Menschen gar nicht mehr an den eigenen Tod glaubt. Auf die Frage, ob sie lieber zu Hause oder in der Klinik sterben wollten, antworteten über 90 % der Befragten sinngemäß: „Wenn schon, dann Zuhause“. Dieses „Wenn schon“ enthüllt, dass sie es eigentlich nicht für möglich halten. Was man leicht als Verblödung eines ganzen Volkes interpretieren könnte, ist bei näherem Hinsehen wohl viel eher einer kollektiven Verdrängung zuzurechnen. Wir wollen allesamt mit dem Tod nichts mehr zu tun haben.
Damit hat wohl auch unsere Ablehnung des Herbstes mit seinen melancholischen Farben und Stimmungen zu tun.
Wenn etwas so verdrängt wird, wie bei uns der Tod, muss es nach dem Gesetz der Polarität in anderer zumeist unerlöster Form wieder an die Oberfläche drängen. Die Archetypische Medizin erkennt in den Krankheitsbildern solche Schattenmanifestationen. Der Tod, dem wir bewusst keinen Platz mehr in unserem Leben einräumen, schleicht sich auf verschiedenen Wegen dann doch und besonders gefährlich, weil unerkannt, in unsere Welt.
Es geht darum, die in den Körper gesunkenen Themen zurück ins Bewusstsein zu heben und sich ihnen auf erlösteren Ebenen zu stellen. Für die Depression heißt das, anstatt sich auf der Ebene „Strick oder Kugel“ mit dem Sterben zu beschäftigen, ginge es darum, sich mit dem Tod auf der Ebene von Religion und Philosophie auseinanderzusetzen. Statt Mordgedanken zu kultivieren und damit gestaute Aggressionen gegen die eigene Person zu richten, stünde an, sich mutig und offensiv dem Thema Tod zu stellen.




Wenn wir Trauer und Loslassen, den Abschied und die Dunkelheit freiwillig anerkennen als unverzichtbare Teile unseres Lebens, werden sie uns viel weniger überfallartig bedrängen. Auch eine Psychotherapie, die diesen Namen verdient, wird nicht im Stile vom positiven Denken mit seinen Affirmationen gegen Saturn zu Felde ziehen, sondern dazu tendieren, sich mit ihm auszusöhnen. Ein Urprinzip lässt sich niemals aus der Welt schaffen, aber man kann sich jederzeit mit ihm aussöhnen. Und dazu ist keine Zeit besser als die dunkle Jahreshälfte.

Mehr über den Artikel „Winterdepression“ von Dr. Rüdiger Dahlke können Sie im kostenlosen PDF-Magazin GreenBalance nachlesen unter: www.greenbalance.at

Weitere Themen, die Sie ebenfalls in dieser GreenBalance-Ausgabe lesen können:

Rassewelpe oder Tierschutzhund?
Wir freuen uns, euch eine neue GreenBalance-Autorin vorstellen zu dürfen: Tierpsychologin Kathrin Schar wird unsere neue Rubrik – die „Hundezone“ – betreuen. In ihrem ersten Beitrag beschreibt sie Aufgaben und Herausforderungen, die mit der Entscheidung „Rassewelpe oder Tierschutzhund“ zusammenhängen.

Kamut – „Kornschatz der Pharaonen“
4000 v. Chr. bauten ägyptische Bauern den ersten Weizen an – den sogenannten „Urweizen“ und gaben ihm den Namen „Kamut“ – was etwa „die Seele der Erde“ bedeutet. Susanne Schalkhammer berichtet über die Vorzüge dieses nährstoffreichen Getreides.

„Grüne“ Geschenksideen für Weihnachten
In der November- und Dezember-Ausgabe präsentieren wir euch viele Geschenksideen, die auf einem möglichst „grünen“ Gedanken begründet sind. Neben ökologisch-fairer Mode und Solar-Ladegeräten sind viele Geschenksideen zum selbst gestalten dabei.

Das GreenBalance-Magazin www.greenbalance.at ist eine digitale Zeitschrift im PDF-Format für alle Menschen, die in Harmonie und Einklang mit sich selbst und ihrer Umwelt leben möchten.
Themenschwerpunkte des interaktiven GreenBalance-Magazins liegen neben Gesundheits- und Wellnessthemen bei alternativer Heilkunde für Mensch und Tier, Bio-Lifestyle (Öko-Mode, Naturkosmetik,…) und erneuerbaren Energien. Mit einem Klick auf ein Buch oder Modefoto gelangt der Leser direkt zur Webseite des Buchverlags oder des Modehauses, um das ausgewählte Produkt sofort bestellen zu können.
Das E-Magazin GreenBalance erscheint einmal im Monat und ist für Leserinnen und Leser gratis. Weiterführende Links ermöglichen dem Leser interaktiv sein Wissen zu vertiefen.

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Leseranfragen:

Ansprechpartner:
Mag. Daniela Kornek
Tel.: + 43 - 676 - 627 69 80
E-Mail: office(at)greenbalance.at
www.greenbalance.at



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Bereitgestellt von Benutzer: greenbalance
Datum: 17.11.2011 - 17:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Mag. Daniela Kornek

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Meldungsart: PresseMitteilung
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.11.2011

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"Die Winterdepression und die Be-Deutung der dunklen Jahreszeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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