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Martina Moneymore: Ende des Kapitals - Ende des bürgerlichen Subjekts - Die Anti-Euro-Professoren

ID: 506104

(IINews) -
Man versteht die heutige Euro-Debatte richtig, wenn man sie sich innerhalb ihres gesellschaftlichen und sozialen Kontextes verständlich macht. Genau diese „Einbettung“ fehlt jedoch in den meisten Diskussionen.
Wir leben heute in der Postmoderne, in der gesellschaftlichen Formation des „digitalen Kapitalismus“ (Martin Papapol).

Die Gesellschaft lässt sich jedoch nicht allein durch eine Währung zusammenhalten. Der soziale Kontext in der Postmoderne wird durch die Auflösung des bürgerlichen Subjektes und damit auch der traditionellen Bedeutung des Kapitals gekennzeichnet. Diese Auflösungserscheinungen führen in ein sozialpolitisches Vakuum, dass nicht mehr nur mit der Werkzeugkiste der bürgerlichen Wissenschaften beseitigt werden kann.
Pal Dragos hat in seiner strukturellen Kapitalismuskritik („Kapital in der Staatsfalle – Deflation und Inflation“) bereits im September 2009 kurz nach der Wirtschaftskrise auf den Mangel an zeitgemäßen strukturellen Änderungen auch in der Finanzwirtschaft hingewiesen. Die Konsequenzen seiner Voraussagen erleben wir bereits heute. Die „Neuentdeckung der Gründungsväter“ lässt sich heute nicht mehr anwenden. Wilhelm Hankel, einer der fünf „Anti-Euro-Professoren“, sieht Rettungsmöglichkeiten für die heutige Währungskrise im Sinne von Karl Schiller und Ludwig Erhard (Vgl. hierzu: „Das Euro-Abenteuer geht zu Ende“ S. 36). Aber das alte Wirtschaftsparadigma kann im Zeitalter der Postmoderne nicht mehr ziehen. Eine Metamorphose des alten, bürgerlichen Subjekts und der gesellschaftlichen Funktion des Kapitals ist dringend gefragt.
Nichtsdestotrotz ist die aufklärende Arbeit der fünf Professoren über die kostspieligen Illusionen der Politik sehr wertvoll.

Zur strukturellen Kapitalismuskritik siehe auch: Pal Dragos: „Kapital in der Staatsfalle - Deflation und Inflation“, Norderstedt, 2009, und Pal Dragos: „Die Struktur des globalen Kapitalismus“, Bd. 1 und 2, Norderstedt, 2006.




Kostenfreie Leseproben: www.pal-dragos.de
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Datum: 25.10.2011 - 08:07 Uhr
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Die Strukturationstheorie basiert auf dem Verständnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie berücksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie aus der Sicht des Leibverständnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fühlt sich der Interdisziplinarität verpflichtet.

Das Institut wird von Pal Dragos, Dr./Med. Univ. Budapest, M.A., Dipl. Soz., Dr. phil., MBA Univ. Cardiff, Dr./Managementfakultät der Comenius-Universität in Bratislava (akademische Titel in der Reihefolge des Erwerbs) geleitet.

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