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DB passt Fernverkehrsangebot auf der Moselstrecke aufgrund geringer Nachfrage an

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DB passt Fernverkehrsangebot auf der Moselstrecke aufgrund geringer Nachfrage an

(pressrelations) -
(Frankfurt am Main, 7. Oktober 2011) Wegen unzureichender Nachfrage passt die Deutsche Bahn (DB) ihr Fernverkehrsangebot auf der Moselstrecke an. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember verkehren statt der bislang sechs ICE- bzw. Intercity-Züge zwischen Luxemburg bzw. Trier und Koblenz künftig nur noch zwei Züge pro Tag und Richtung. Die am stärksten nachgefragten IC-Zugpaare morgens und abends werden beibehalten.

Seit mehreren Jahren ist die Nachfrage in den Fernverkehrszügen auf der Moselstrecke gering. Grund: Die ICE/IC-Züge erzielen auf diesem Streckenabschnitt kaum Reisezeit-Vorteile gegenüber den gleich schnellen Regionalexpress-Zügen, die mit den günstigeren Nahverkehrstarifen genutzt werden können. Dementsprechend verbuchte die DB mit ihrem Fernverkehrsangebot auf der Moselstrecke jährliche Defizite in Millionenhöhe.

Analog zum kürzlich mit den Ländern Niedersachsen und Bremen vereinbarten Integrationskonzept auf der Strecke Bremen?Emden?Norddeich Mole zur Nutzung von Fernverkehrszügen mit Nahverkehrstarifen hatte die DB dem Land Rheinland-Pfalz ein vergleichbares Angebot als Teil des Rheinland-Pfalz-Takts ab 2015 vorgelegt. Dieses sah vor, die ICE/IC-Züge zwischen Koblenz und Trier in den Fahrplan und Tarif des Nahverkehrsangebots zu integrieren. Die Nahverkehrskunden hätten somit ein stündliches Angebot alternierend aus ICE/IC- und RE-Zügen nutzen können.

Die seit dem Herbst 2010 darüber geführten Verhandlungen konnten leider nicht erfolgreich abgeschlossen werden, da das Angebot seitens des Landes Rheinland-Pfalz bedauerlicherweise abgelehnt wurde. Mit der stattdessen ab 2015 beschlossenen Ausweitung auf ein stündliches, vom Fernverkehr unabhängiges RE-Angebot mit umsteigefreien Verbindungen zwischen Koblenz und Luxemburg, ist der verkehrliche Nutzen eines parallelen Fernverkehrs aus DB-Sicht daher nicht mehr gegeben.

Die DB hat dem Land anschließend einen Vorschlag für ein Integrationskonzept für die Jahre 2012 bis 2014 unterbreitet, um bis zur Einführung des Rheinland-Pfalz-Taktes 2015 weiterhin Fernverkehrsverbindungen anbieten zu können. Hierdurch wären nicht nur die heutigen Verbindungen erhalten geblieben, sondern es wäre der ab 2015 geplante Stundentakt im Nahverkehr auf 2012 vorgezogen worden ? mit entsprechenden Vorteilen für die Kunden und das Land. Leider wurde auch dieses Angebot vom Land abgelehnt.





Folgende Fernverkehrszüge verkehren weiterhin zwischen Trier und Koblenz: 7.09 Uhr (Mo-Fr), 9.09 Uhr (täglich) und 10.24 Uhr (Sa u. So) ab Trier (von Luxembourg) nach Emden und Norddeich, und täglich von Norddeich nach Luxembourg um 15.24 Uhr und 17.24 Uhr ab Koblenz.


Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

DB Mobility Logistics AG
Torsten Sälinger
Sprecher Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
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Datum: 07.10.2011 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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