Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Musik / Orchester / Umfrage
(ots) - Veränderte Zeiten
Das Bedauerliche an Umfragen ist oft, dass nicht die Gründe für
Trends mitgenannt werden. Es lassen sich also nur Beobachtungen und
Vermutungen anstellen. Bühnen stellen fest, dass Besucher geringere
Kenntnisse in Sachen Schauspiel-, Opern- oder Musikrepertoire
besitzen als noch in früheren Jahren. Gegenüber fremden Stücken aller
Art ist allerdings die Hemmschwelle höher. Dazu kommt eine
schnelllebige Gegenwart, in der vielfältige Freizeitangebote
miteinander konkurrieren.
Der Konzertbesuch gehört daher seltener zur regelmäßigen
Kulturpraxis. Auch dürfte der Spielraum schrumpfen, sich daheim mit
Mozarts oder Mahlers Sinfonien auf ein entsprechendes Konzert
vorzubereiten. Ob neue Vermittlungs- und Konzertformen dem abhelfen
können? Musikgenuss und -verständnis entstehen vor allem durch
intensives Hören. Volle Konzentration darauf ist gefragt und nicht
Ablenkung davon. Aber vielleicht sollte man keine Methode unversucht
lassen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 20.09.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 483870
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 127 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Musik / Orchester / Umfrage"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).