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Reizdarm - Mehr als reine Nervensache / Neue Leitlinie empfiehlt Krampflöser

ID: 476764

(ots) - Immer wieder schmerzhafte Bauchkrämpfe,
die Verdauung spielt verrückt - die Symptome des Reizdarm-Syndroms
führen zu einer deutlichen Beeinträchtigung des Wohlbefindens und der
Lebensqualität. Was die Betroffenen schon lange wissen, bekommt nun
auch in der neuen Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für
Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) einen höheren
Stellenwert. Während bisher die Symptome Bauchschmerzen und
Stuhlgangsveränderungen im Vordergrund standen, gilt nun auch das
durch starke Beschwerden deutlich geminderte Wohlbefinden als
wichtiges Diagnosekriterium. "Dem Reizdarmsyndrom liegt zwar keine
organische Ursache oder schwerwiegende Erkrankung zu Grunde, die
Beschwerden sind aber mit einem erheblichen Leidensdruck verbunden",
erklärt Magen-Darm-Experte Prof. Dr. Andreas de Weerth vom Agaplesion
Diakonieklinikum Hamburg. "Die Minderung der Lebensqualität ist das
entscheidende Symptom, welches das Reizdarmsyndrom von 'normalen'
Verdauungsbeschwerden unterscheidet. Stuhlgangsveränderungen wie
Verstopfung und Durchfall können, müssen aber nicht auftreten", so
der Experte. Wichtig ist aber auch, dass die Diagnose erst nach
Ausschluss organischer Ursachen erfolgt.

Krampflöser entspannen den Bauch

Da besonders die schmerzhaften Bauchkrämpfe eine starke Belastung
sind, ist es wichtig, den Bauch wieder zu entspannen. Krampflöser
(Spasmolytika) eignen sich sehr gut, weil sie gezielt gegen die
Verspannungen in der Darmmuskulatur wirken. Gut erforscht ist die
Wirkung von Butylscopolamin (z. B. in Buscopan®). Es blockiert
gezielt bestimmte Andockstellen für krampfauslösende Botenstoffe in
der Muskulatur und löst schnell und gut verträglich Verspannungen im
Bauchraum. Auch die neue Reizdarm-Leitlinie der DGVS empfiehlt
Krampflöser in der Therapie von Bauchschmerzen. Je nach weiterer




Symptomatik helfen zusätzlich Mittel gegen Verstopfung und Durchfall.



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Rothenburg & Partner Medienservice
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040-8891080
taute(at)rothenburg-pr.de

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Datum: 09.09.2011 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin


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