Sozialwirtschaft: Weiterbildung als Lösung des Fachkräftemangels
ERFURT - 222 Thüringer Arbeitnehmer sowie Inhaber sozialer Einrichtungen benötigen derzeit eine berufliche Weiterbildung. Lehrgänge zu Themen der Altenpflege, zum Umgang und zur Betreuung Demenzkranker, zur psychologischen Betreuung für pflegebedürftige Menschen aber auch Weiterbildungen im Sozial- und Betreuungsrecht werden zurzeit verstärkt nachgefragt.
(IINews) - „Gerade Einrichtungen wie Pflegeheime oder soziale Dienste müssen neue Personalstrategien entwickeln“, weiß Thomas Kretschmer, Geschäftsführer der GFAW. „Firmenspezifische Weiterbil-dung ist ein Weg, um dringend benötigtes Fachpersonal zu gewinnen.“
Rund die Hälfte der im ersten Halbjahr 2011 befragten Einrichtungen gab an, dass sie für sich oder ihre Mitarbeiter eine berufliche Fortbildung benötigen. Damit setzt sich der Trend fort. Im vergangenen Jahr bestand ein Weiterbildungsbedarf für 326 Mitarbeiter oder Unternehmensinha-ber. Zu diesem Ergebnis kam die Thüringer Qualifizierungsberaterin des Paritätischen Wohl-fahrtsverbandes Thüringens e.V. Koordiniert und unterstützt wird ihre Arbeit von der Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung (GFAW).
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Neben der Analyse des Qualifizierungs- und Fachkräftebedarfes unterstützen Qualifizierungsbera-ter Betriebe in der Personalentwicklung. Sie schlagen individuelle Weiterbildungsangebote vor, informieren zu Fördermitteln und helfen Unternehmern bei der Suche nach geeignetem Fachper-sonal.
Die 18 Qualifizierungsberater werden durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Weitere Informationen:
www.qualifizierte-fachkraefte.de
www.gfaw-thueringen.de
Katja Lutherdt
GFAW mbH
Tel: 0361 2223-226
katja.lutherdt(at)gfaw-thueringen.de
Katja Lutherdt
GFAW mbH
Tel: 0361 2223-226
katja.lutherdt(at)gfaw-thueringen.de
Datum: 02.09.2011 - 10:56 Uhr
Sprache: Deutsch
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