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Erfahrung setzt sich durch

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Sächsische Gemeinschaftsinitiative "5.000 mal 50 - Erfahrung zählt!"

(LifePR) - Anfang 2011 wurde die von Ministerpräsident Stanislaw Tillich geschaffene sächsische Gemeinschaftsinitiative "5.000 mal 50 - Erfahrung zählt!" mit Leben gefüllt. Ziel der Initiative ist es, dass sächsische Unternehmen durch gezielte Angebote mehr als 5.000 Menschen über 50 Jahren in Arbeit bringen.
"Mit der Initiative geben wir Menschen über 50 wieder die Möglichkeit auf ein eigenes Einkommen. Außerdem begegnen wir damit dem zukünftigen Fachkräftebedarf, indem wir auf das Potential und die Kenntnisse erfahrener Arbeitnehmer zurückgreifen. Es gibt genügend Arbeitsplätze, bei denen nicht die größere körperliche Leistungsfähigkeit, sondern eher die Ausdauer oder Versiertheit gefragt sind", sagte Ministerpräsident Stanislaw Tillich.
Der aus demografischen Gründen hervorgehende Bedarf an Fachkräften wird künftig weiter steigen. In wenigen Jahren werden mehr ältere Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben ausscheiden als junge in Ausbildung und Berufsleben eintreten. Dieser Generationenwechsel muss bewältigt werden - denn der Fachkräftebedarf der sächsischen Wirtschaft wird steigen. Die Initiative 5.000 mal 50 soll das Potenzial der Generation 50 plus bewerben, damit diese Frauen und Männer künftig stärker und aktiv bei der Personalauswahl berücksichtigt werden.
"Um die Beschäftigungsmöglichkeit für Ältere im Freistaat Sachsen zu verbessern, unterstützt die Bundesagentur für Arbeit aktiv die Gemeinschaftsinitiative 5.000 mal 50 - Erfahrung zählt! Die Initiative soll Betriebe ermuntern, mehr Menschen im Alter von über 50 Jahren einzustellen. Dies passt genau in die Ausrichtung der sächsischen Arbeitsagenturen. Der sächsische Arbeitsmarkt entwickelt sich weiter positiv, die Arbeitslosigkeit sinkt und alle Personengruppen, auch die Älteren, profitieren davon. Dies führt dazu, dass die Zahl qualifizierter Arbeitskräfte, die Arbeit suchen, abnimmt. Auf der anderen Seite steigen die Bedarfe der Firmen. Damit wird es nicht einfacher, gut ausgebildete Beschäftigte für das eigene Unternehmen zu gewinnen. In der Personengruppe der Älteren sehe ich noch reichlich Fachkräftepotenzial", appelliert Jutta Cordt, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Sachsen.




Ältere bringen für jedes Unternehmen Vorteile: Sie haben besonderes Know-how durch ihre Berufs- und Lebenserfahrung und können diese Erfahrungen auch an Jüngere weitergeben. Sie wechseln nicht mehr so häufig den Betrieb und senken damit die Fluktuationskosten. Dadurch können Betriebe eine besondere Vielfalt in ihre Personalstruktur bringen.
"Die Generation 50 plus wird gebraucht! Unternehmenslenker und Personalentscheider sollten dieses Potenzial nicht vernachlässigen. Ein Unternehmen kann nur wachsen und gedeihen, wenn das umfassende Know-how der erfahrenen Menschen mit den frischen Ideen der Jungen neue Wege öffnet. Der Erfolg liegt aus meiner Sicht im richtigen Mix aus Jungen und Erfahrenen" sagte Dr. Dirk Harste, Geschäftsführer der PTFE Nünchritz GmbH & Co. KG, heute in Glaubitz anlässlich des Betriebsbesuches. "Noch wichtiger als das Alter ist die persönliche Einstellung zu Arbeit und Pflichterfüllung. Hier sind ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter häufig Vorbilder."
Allein in den letzten zwei Jahren haben sieben über 50-Jährige ihre Chance bei der PTFE GmbH und Co. KG erhalten. "Das sind neue Mitarbeiter, auf deren Erfahrung ich setze" so Dr. Harste weiter.
Der Arbeitgeber-Service der Arbeitsagenturen und gemeinsamen Jobcenter unterstützt und berät Unternehmen aktiv bei allen Fragen rund um das Thema Arbeit. Eventuell fehlende Kenntnisse der Frauen und Männer über 50 Jahren können durch die Bundesagentur für Arbeit u.a. durch Qualifizierungen oder durch die Gewährung finanzieller Zuschüsse ausgeglichen werden.
Hintergrundinformationen:
Die Gemeinschaftsinitiative wird unterstützt von der Sächsischen Staatskanzlei, vom Deutschen Gewerkschaftsbund (Bezirk Sachsen), der Vereinigung der sächsischen Wirtschaft, den sächsischen Industrie- und Handelskammern, den sächsischen Handwerkskammern sowie der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit.

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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 15.08.2011 - 11:46 Uhr
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