Brennwerttechnik nutzt Abgase als Heizungswärme
Die Preise fossiler Brennstoffe steigen kontinuierlich an und haben Heizkosten mittlerweile zu einer echten Belastung für durchschnittliche Haushalte werden lassen. Damit die Heizung nicht zur Kostenfalle wird, raten Experten zum Einsatz modernster Heizungstechnologie. Eine erhebliche Effizienzsteigerung bewirkt in diesem Zusammenhang insbesondere die Brennwerttechnik, über deren Grundlagen der Delmenhorster Meisterbetrieb Mock informiert.
(IINews) - Die Verbrennung fossiler Energieträger erzeugt Heizabgase, die neben Ruß einen großen Anteil an Wasserdampf enthalten. Alte Systeme leiten die Heizgase an die Umwelt ab und verursachen so eine erhebliche Energieverschwendung. Die Brennwerttechnik wurde, dem steigenden Bedarf an effizienter Heiztechnik folgend, entwickelt, um Heizabgase als zusätzliche Wärmequelle zu erschließen.
Erdgasheizungen entwickelten Heizabgase mit Temperaturen von etwa 150 °C. Durch Brennwerttechnik wird ein großer Teil der im Abgas enthaltenen Energie als Heizwärme nutzbar gemacht. Während das Heizabgas durch einen Wärmetauscher geleitet wird, kondensiert der in ihm enthaltene Wasserdampf zu Wassertropfen. Im Verlauf des Kondensationsprozesses wird die im Dampf enthaltene Energie vom Wärmetauscher aufgenommen und innerhalb des Heizsystems weiter genutzt. Das Heizungsabgas wird hierbei von 150°C auf 40 °C heruntergekühlt.
Im Vergleich zu älteren Heizungen spart der Einsatz der Brennwerttechnik bei einem durchschnittlichen Haushalt bis zu 15% Brennstoffkosten ein. Ihr Einsatz wird darum im Rahmen energetischer Sanierungskonzepte gefördert und gehört zu den typischen Maßnahmen der Heizungserneuerung.
Die Effektivität sogenannter Brennwertkessel kann für Gasheizungen leicht ermittelt werden. Hierzu muss das, aus dem Heizabgas kondensierende, Wasser aufgefangen werden, bevor es im Abfluss verschwindet. Je größer die Kondensatmenge im Verhältnis zur eingesetzten Gasmenge, desto effektiver arbeitet der Brennwertkessel. Wie hoch die Effektivitätssteigerung verglichen mit Altanlagen ist, errechnet sich folgendermaßen: 13,5% x (Kondensat in Litern) / (1,6 x verbrauchtes Erdgas in m³).
Die Experten des Delmenhorster Meisterbetriebes Mock informieren ihre Kunden jederzeit gerne über die Möglichkeiten energetischer Sanierungen und stehen für die Installation, Einstellung und Wartung zeitgemäßer Heizungsanlagen jederzeit zur Verfügung.
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Datum: 29.07.2011 - 11:47 Uhr
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