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Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zum Tod von Amy Winehouse

ID: 449429

(ots) - Die Anfangszeile ihres Songs "Rehab" sagte
alles: "They tried to make me go to rehab, I said 'No, no, no'" - Sie
wollten mich in die Reha schicken, ich sagte nein, nein, nein. Das
jüdische Mädchen aus dem Norden Londons, das Ausnahmetalent, das sich
mit nur zwei Alben in die moderne Popgeschichte einschrieb, verlor
ihren Kampf mit Drogen und Alkohol. "Rehab" war einer der vielen
erfolgreichen Songs ihres zweiten Albums "Back to Black", das sich
weltweit mehr als zehn Millionen Mal verkaufte. Durch die Videos
wurde sie mit tief ausgeschnittenen Kleidern, den akzentuierten
Eyelinern, Tätowierungen sowie ihrer charakteristischen
Bienenkorbfrisur schlagartig auch optisch zu einer weltweit
erkennbaren Ikone. "Back to Black" machte sie zur erfolgreichsten
englischsprachigen Sängerin ihrer Generation. "Es war", urteilte der
Musikkritiker Dan Cairns, "das Schlimmste, was ihr jemals widerfahren
konnte. Alles danach geriet außer Kontrolle." Und es stimmt wohl: Die
Dämonen, die Winehouse beschwor - die schwierigen Beziehungen, die
Drogen, der Alkohol und der Sex - und die sie als Künstlerin mit
faszinierender Präzision, Leidenschaft und Kraft musikalisch noch
bannen konnte, haben sie nach diesem großen Triumph überwältigt. "Ich
habe schon seit langer Zeit gewusst", sagte ihre Mutter Janis schon
im Jahr 2008, "dass Amy Probleme hat. Wir beobachten, wie sie sich
langsam umbringt. Es ist, als ob man einen Autounfall in Zeitlupe
sieht. Ich habe mich mit ihrem Tod schon abgefunden." Die Familie
konnte Amy Winehouse oft nur zugucken, beim qualvollen Ringen mit
ihren Dämonen. Einer hat einen Namen: Blake Fielder-Civil. Der
Videoproduzent, den Amy Winehouse 2007 heiratete, hat sie mit Drogen
wie Crack und Heroin bekannt gemacht. An ihn war sie in einer
zutiefst zerstörerischen Beziehung gekettet. Jetzt ist Amy Winehouse




das neueste Mitglied des "Forever 27"-Club geworden, jenem Zirkel von
wegweisenden Musikern, die sich im Alter von 27 Jahren aus der Welt
verabschiedeten. Jimi Hendrix gehört dazu, Jim Morrison, Janis Joplin
oder Kurt Cobain. Welch ein Jammer und welch ein Verlust, dass sich
dieser Liste nun auch Amy Winehouse angeschlossen hat.



Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
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Von Giorgio Tzimurtas
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 24.07.2011 - 23:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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