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Vielfältige Ansätze zur Gesundheitsförderung in der Zeitarbeit

ID: 440394

iGZ-Geschäftsführer RA Dr. Martin Dreyer äußert sich zum Schwerpunkt "Gesunde Zeitarbeit"


(PresseBox) - "Gesunde Zeitarbeit" heißt ein vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ausgeschriebener Förderschwerpunkt, der auf ein integriertes Gesundheitsmanagement für die Zeitarbeitsbranche setzt. Aus gutem Grund, denn die Krankenstände sind in der Zeitarbeitsbranche laut Statistiken höher als in anderen Wirtschaftszweigen. Laut einer Untersuchung der Techniker Krankenkasse waren 2010 jeder in der TK organisierte Zeitarbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich 15 Tage krankgeschrieben. Bei den Arbeitnehmern mit TK-Mitgliedschaft anderer Branchen waren es 3,5 Tage weniger. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen in seinem jetzt erschienenen Band "Gesundheitsförderung in der Zeitarbeit - und stellte in einer Umfrage außerdem fest: In Bezug auf Maßnahmen der Gesundheitsförderung und weiterführender Unterstützung haben Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmer konkrete Bedarfe. Auf die Frage nach gewünschten Maßnahmen stehen Umschulungen, Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote an erster Stelle. "Ein Ansatz", so iGZ-Geschäftsführer RA Dr. Martin Dreyer, "den wir als einziger Arbeitgeberverband der Zeitarbeitsbranche unter anderem bereits im jüngsten iGZ-DGB-Tarifvertragswerk auch schriftlich definiert haben". Gemeinsam mit dem Sozialpartner wurde eine Qualifizierungs- und Weiterbildungsklausel für Zeitarbeitnehmer vereinbart: "Bis spätestens Ende 2011 wollen wir Möglichkeiten der tarifvertraglich verankerten Förderung von Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen in den Unternehmen vereinbaren", erläutert Dreyer.
Ein weiterer Aspekt sei die 2008 vom iGZ mit initiierte Ausbildung zu Personaldienstleistungskaufleuten. In deren Rahmen habe hat die VBG ein Schulungsangebot für die angehenden Personaldienstleistungskaufleute (PDK) entwickelt, um sowohl den neuesten Entwicklungen im späteren Tätigkeitsfeld, als auch im Arbeitsschutz gerecht zu werden. "Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind wichtige Bausteine im Rahmenlehrplan für PDK. Die notwendigen Kenntnisse können PDK ab dem zweiten Ausbildungsjahr umfassend und genau auf die Branche zugeschnitten in den vier Teilen der überbetrieblichen VBG-Schulungsreihe erwerben", erklärt der iGZ-Geschäftsführer.




Für die Zeitarbeitsunternehmen böten sich vielfältige Schnittstellen: "Sie können", so Dreyer, " beispielsweise durch die Integration eines Gesundheitsmanagement Einfluss nehmen sowie Identifikations- und Kontaktmöglichkeiten zum Thema schaffen. Im Überlassungsvertrag könnten zudem die Bedingungen im Entleihunternehmen durch Verankerung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung definiert werden. Schließlich besteht auch die Möglichkeit der Vernetzung mit außerbetrieblichen Kooperationspartnern", nennt Dreyer weitere Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung von Zeitarbeitnehmern in Deutschland.

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Datum: 13.07.2011 - 12:10 Uhr
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