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Minister Tesch: Lob für Engagement der Lehrkräfte im Produktiven Lernen

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(LifePR) - Bildungsminister Henry Tesch lobt das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer im Produktiven Lernen anlässlich der heutigen Zertifikatsübergabe an 34 Lehrkräfte in der Fachhochschule Güstrow. Diese haben ein zweijähriges nebenberufliches Studium in 12 Studienbriefen absolviert. Die Fortbildung fand in vier Gruppen an Schulen des Landes statt. Bildungsträger war das Institut für Produktives Lernen in Europa-IPLE mit Sitz in Berlin.
Minister Tesch anlässlich der Festveranstaltung: "Ich bedanke mich für das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer, die sich für die Schülerinnen und Schüler, denen das Lernen im regulären Unterricht schwer fällt, einsetzen und ihnen mit einer anderen Art des Unterrichts Mut machen und Erfolgserlebnisse verschaffen. Sie leisten einen entscheidenden Beitrag für einen erfolgreichen Schulabschluss der Jugendlichen und die Ergebnisse zeigen, dass es sich lohnt."
Kernstück der Qualifikation der Lehrkräfte war die Fortbildung in Verbindung mit einer regelmäßigen Standortberatung der am Produktiven Lernen teilnehmenden 27 Schulen. Nur durch eine intensive Qualifizierung können Lehrkräfte die vom traditionellen Unterricht gänzlich verschiedenartige Methodik des Produktiven Lernens anwenden.
Das Angebot des "Produktiven Lernens" richtet sich an die Schülerinnen und Schüler, die durch die Verbindung des Lernens mit praktischen Tätigkeiten gefördert werden können. Das Angebot beginnt nach dem Ende der 7. Jahrgangsstufe. Das Bildungsangebot begann 2005 an 6 Pilotschulen in Mecklenburg-Vorpommern, mittlerweile hat es sich als erfolgreiches Angebot zur Senkung der Schulabbrecherquote erwiesen. Mit dem Schuljahr 2010/11 bieten insgesamt 27 Schulen im Land das "Produktive Lernen" an. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Arbeitswelt macht es möglich, die in der Schule erworbenen Kompetenzen in außerschulischer Praxis zu erproben. In einem Zeitraum von mindestens zwei und höchstens vier Schuljahren erlangen die Schüler in der Regel die Berufsreife.




Das Land bemüht sich um den Transfer von wichtigen Inhalten und Elementen des Produktiven Lernens in den Regelunterricht. Hierzu werden, ausgehend von der Methodik und Didaktik des Produktiven Lernens, lebensnahe und praxisorientierte Lernformen entwickelt, die zur Qualitätsverbesserung der schulischen Bildung sowie zur Verbesserung des Übergangsmanagements Schule / Ausbildung in entscheidendem Maße beitragen können. Es gibt derzeit drei Schulen mit Produktivem Lernen, die dies im Rahmen des Schulversuches "Handeln, Erkunden, Entdecken" erproben.

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Datum: 23.05.2011 - 14:34 Uhr
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