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Mit der B-Klasse F-CELLüber 14.000 Kilometer durch Eurasien

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F-CELL World Drive startet auf letzten Streckenabschnitt

(LifePR) - Von der Automobilmesse "Auto Shanghai" starteten die drei Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL auf ihre Reise durch China, die sie am 24. April in die Hauptstadt Peking führte. Mit dieser Etappe begann auch der letzte und längste Streckenabschnitt des F-CELL World Drive: Insgesamt werden die Brennstoffzellenfahrzeuge in Asien jeweils rund 9.000 Kilometer absolvieren, bis sie nach 20 Tagen in Russland wieder europäischen Boden unter den Rädern haben. Von dort tritt die Tour dann direkt den Heimweg über Skandinavien zurück nach Deutschland an. Eine halbe Weltreise hatte der F-CELL World Drive beim Start in Shanghai schon hinter sich: seit Ende Januar wurden der Süden Europas, Nordamerika und Australien erfolgreich durchquert.
In Peking, wo die Tour am 24. April eintraf, war der Stuttgarter Automobil-hersteller bereits vor einigen Jahren in Sachen Brennstoffzellentechnologie unterwegs: von 2005 bis 2007 haben hier im Rahmen des HyFLEET:CUTE STEP Projektes Mercedes-Benz Citaro-Brennstoffzellenbusse im öffentlichen Personennahverkehr von Peking mehr als 92.000 Kilometer zurückgelegt. Welche Fortschritte in der Zwischenzeit erreicht wurden, wird Mercedes-Benz mit der B-Klasse F-CELL am 25. April in Peking im Rahmen einer Veranstaltung für die lokalen Politikvertreter demonstrieren.
In 41 Tagen quer durch Asien und Europa
Innerhalb von 41 Tagen durchquert der F-CELL World Drive auf dem letzten Streckenabschnitt zwei Kontinente und sieben Länder. Dabei werden die grünen B-Klasse F-CELL nicht nur in China, sondern auch in Kasachstan, Russland, Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark und Deutschland für Aufsehen sorgen. Denn neben reinen Fahrtagen sind lokale Veranstaltungen in den verschiedenen Ländern geplant, um die Brennstoffzellentechnologie und die Forderung nach einer entsprechenden Wasserstoffinfrastruktur nachhaltig bekannt zu machen. Anfang Juni endet die Tour schließlich wieder am Start- und Zielpunkt Stuttgart.
Anlass für die einzigartige Weltumrundung ist nicht nur das 125-jährige Automobiljubiläum, sondern auch der Geburtstag der Brennstoffzellenentwicklung bei Daimler. Vor genau 20 Jahren, 1991, hat diese bei Daimler ihren Anfang genommen. Heute zeigt sich der Lohn des frühen Engagements: Die B-Klasse F-CELL ist das erste von Mercedes-Benz unter Serienbedingungen gefertigte Brennstoffzellenfahrzeug.




Die Brennstoffzelle bei Daimler: von damals bis heute
Im Jahr 1991 startete Daimler AG den Einstieg in die Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie. Schon früh konnten erste Erfolge verbucht werden: drei Jahre nach Entwicklungsbeginn wurde mit dem NECAR 1 das erste fahrtüchtige Brennstoffzellenfahrzeug aus dem Hause Daimler vorgestellt. Damals nahm das Brennstoffzellensystem jedoch noch den gesamten Laderaum des Transporters ein. Mit dem NECAR 2 gelang es dann 1996, ein deutlich alltagstauglicheres Fahrzeug vorzustellen. Ab 1997 (NECAR 3) diente schließlich die Mercedes-Benz A-Klasse als Basis für Brennstoffzellenfahrzeuge. Ab 2004 war die seriennahe A-Klasse F-CELL bei Kunden im Alltagseinsatz und in Singapur, Japan, USA und Deutschland unterwegs.
Heute, 20 Jahre und 6 Evolutionsstufen nach Beginn der Brennstoffzellenentwicklung bei Daimler, fahren drei unter Serienbedingungen gefertigte B-Klasse F-CELL lokal emissionsfrei um die Welt. "Unseren Leitsatz 'Das Beste oder nichts' verfolgen wir natürlich auch bei der Brennstoffzellenentwicklung", so Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG zuständig für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Cars. "Die B-Klasse F-CELL bietet lokal emissionsfreie Mobilität ohne Kompromisse und ist damit ein Mercedes, wie ihn unsere Kunden erwarten."
Die Brennstoffzelle: eine Technologie voller Möglichkeiten
In der Entwicklung haben sich vor allem die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Brennstoffzellentechnologie in verschiedensten Fahrzeugkonzepten als Vorteil herausgestellt. Dieser wurde bei Daimler früh erkannt: zusätzlich zu den NECAR-Brennstoffzellenfahrzeugen entwickelte der Stuttgarter Autohersteller bereits 1997 den NEBUS, der in sechs Städten weltweit seine Einsatzfähigkeit im öffentlichen Nahverkehr bewies.
Gerade im Stadtverkehr sind emissionsfreie Mobilitätslösungen in naher Zukunft unverzichtbar für eine hohe Luftqualität. Schon der NEBUS zeigte, dass die Brennstoffzelle eine Alternative zum Verbrennungsmotor und im Stadtverkehr eine sinnvolle Ergänzung zu Elektrofahrzeugen mit Batterie ist. Daher wurde die Brennstoffzellentechnologie auch in Bussen konsequent weiterentwickelt. Von 2003 bis 2006 wurde diese Einsatzmöglichkeit schließlich nochmals gründlich erprobt. Innerhalb des CUTE-Flottenversuches und weiteren angeschlossenen Projekten haben sich in dieser Zeit 36 Mercedes-Benz Citaro mit Brennstoffzellenantrieb in zwölf Verkehrsbetrieben auf drei Kontinenten bewährt. Damals ausgewählte Teststädte wie Barcelona, Madrid, Perth, Peking, Stockholm, Stuttgart und Hamburg, liegen auch auf der Route des F-CELL World Drive. Für den Lieferverkehr eignet sich die Technologie ebenfalls: 2001 fand sie erstmals in einem Mercedes-Benz Sprinter Einsatz, wo sie im Alltagsbetrieb insgesamt 60.000 Kilometer von Kunden getestet wurde.
Bereits 2007 konnte die Daimler AG mit mehr als 100 Fahrzeugen weltweit in Kundenhand und mit mehr als 3 Millionen Kilometern lokal emissionsfrei zurückgelegten Kilometern auch die meiste Erfahrung auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnologie vorweisen. Heute verfügt der Stuttgarter Automobilhersteller über einen Erfahrungsschatz von mehr als 5 Millionen Kilometern.
Mercedes-Benz F-CELL World Drive
Während des F-CELL World Drive fahren drei Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL durch 14 Länder über 4 Kontinente - einmal um den Globus. Die von Mercedes-Benz veranstaltete Weltumrundung begann einen Tag nach dem symbolischen Start am 29. Januar 2011 in Stuttgart und dauert 125 Tage, bis die Fahrzeuge nach 30.000 Kilometer Fahrstrecke Anfang Juni wieder in Stuttgart ankommen. Ziel ist es, die technische Reife und Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle zu demonstrieren und gleichzeitig auf die Notwendigkeit einer flächendeckenden Wasserstoff-Infrastruktur aufmerksam zu machen. Bei der Wasserstoffversorgung auf der Tour wird der Stuttgarter Autobauer von der Linde AG unterstützt.
Verfolgen Sie den F-CELL World Drive online auf Facebook: http://www.facebook.com/mercedesbenzfcell
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com
Historie der Brennstoffzelle bei Mercedes-Benz
Kleiner, leichter, effizienter: Die rasante Evolution der Brennstoffzelle
1994 startete NECAR 1, das weltweit erste Fahrzeug mit Elektroantrieb mit Brennstoffzelle. Seither hat Mercedes-Benz bei der Entwicklung dieser Technologie enorme Fortschritte erzielt: Lokal emissionsfreie Brennstoffzellenfahrzeuge haben sich in Testflotten hervorragend bewährt. 2009 gelingt Mercedes-Benz mit der unter Seriebedingungen gefertigten B-Klasse F-CELL der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Industrialisierung des Elektroantrieb mit Brennstoffzelle.
1994 - NECAR 1 (New Electric Car): erstes Automobil mit Brennstoffzellenantrieb. Das System nimmt den kompletten Laderaum des Transporters ein.
1996 - NECAR 2: Schon deutlich kleiner als das Vorgängermodell. Die Brennstoffzelle befindet sich in einem koffergroßen Behälter unter der hinteren Sitzbank einer Mercedes-Benz V-Klasse; die Wasserstofftanks waren auf dem Dach des Forschungsfahrzeugs installiert. Insgesamt bietet das Fahrzeug Platz für sechs Passagiere und hat eine Reichweite von 250 Km.
1997 - NECAR 3: erstes Brennstoffzellenauto mit Methanol als flüssigem Wasserstoffspeicher. Die Umwandlung von Methanol an Bord erweist sich als technisch zu aufwändig. Daher konzentriert sich Daimler auf den Betrieb mit gasförmigem Wasserstoff.
1997 - NEBUS: Mit einer einzigen Wasserstoff-Tankfüllung hat der NEBUS eine Reichweite von 250 Km und bewältigt so leicht das für einen Linienbus übliche Tagespensum. Im Linienbetrieb in Oslo, Hamburg, Perth, Melbourne, Mexico City und Sacramento demonstrierte der NEBUS seine Einsatzfähigkeit.
1999 - Das Forschungsfahrzeug NECAR 4 hat einen wiederum verbesserten Brennstoffzellen-Antrieb. Die Eckdaten: Platz für fünf Personen, eine Reichweite von mehr als 450 Km und eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h.
2000 - NECAR 5: Das gesamte Brennstoffzellen-System einschließlich Reformer findet im Sandwichboden der Mercedes-Benz A-Klasse Platz, deren Innenraum nun uneingeschränkt Passagieren und Gepäck gehört. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei mehr als 145 km/h, und ein Nachtanken ist erst nach mehr als 400 Km nötig.
2003 - Das komplette Brennstoffzellensystem der A-Klasse F-CELL ist im Sandwich-Boden untergebracht. 2004 gehen die Fahrzeuge als weltweit erste Brennstoffzellen-Pkw in den Kundenbetrieb.
2005 - Vorstellung des F 600 HYGENIUS auf der Tokyo Motor Show: Seine neu entwickelten Brennstoffzellen-Stacks sind 40 Prozent kleiner und bieten 30 Prozent mehr Leistung als in der A-Klasse F-CELL.
2006 - Daimler hat weltweit eine Flotte von über 100 Brennstoffzellenfahrzeugen - von der A-Klasse bis zum Citaro-Bus - bei Kunden im Einsatz. Diese Fahrzeuge haben insgesamt mehr als 4,5 Millionen Km emissionsfrei zurückgelegt.
2008 - Der Concept BlueZero F-CELL hat eine elektrische Reichweite von mehr als 400Km und eine Höchstgeschwindigkeit 150 km/h.
2009 - Die B-Klasse F-CELL mit der nächsten Generation des Brennstoffzellenantriebs wird - ebenfalls seit November 2009 - als weltweit erstes Fahrzeug seiner Art unter Serienbedingungen gefertigt.
2009 - Der Prototyp des neuen Brennstoffzellen-Stadtbusses Citaro FuelCELL-Hybrid wird vorgestellt. Die effiziente und umweltverträgliche Technologie ermöglicht lokal emissionsfreien Öffentlichen Personen-Nahverkehr und ist damit ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft in Metropolregionen.
2010 - Mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 800 Style tritt Daimler den Beweis an, dass niedrigste Verbrauchs- und CO2-Werte auch mit großen und komfortablen Automobilen erreichbar sind. Weltweit einmalig für Oberklasselimousinen ist eine variable Antriebsarchitektur. Sie eignet sich sowohl für einen Elektroantrieb mit Brennstoffzelle, der rund 600 km Reichweite ermöglicht, als auch für den Einsatz eines Plug-in-Hybriden, der bei einer Gesamtreichweite von rund 700 km bis zu 30 km weit rein elektrisch fahren kann.
Weitere Informationen von Mercedes-Benz sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.mercedes-benz.com

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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 27.04.2011 - 16:02 Uhr
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