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Problem der verwaisten und vergriffenen Werke muss endlich geloest werden

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Problem der verwaisten und vergriffenen Werke muss endlich geloest werden

(pressrelations) -
Anlaesslich des Welttags des Buches und des Urheberrechts am 23. April erklaert der Sprecher der Arbeitsgruppe Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion Siegmund Ehrmann:

Lesen und Buecher ermoeglichen es Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten, sich Bildung und Wissen anzueignen.
Gleichzeitig unterstreicht der Welttag des Buches die Bedeutung von Autoren, Uebersetzern und Verlagen, die daran mitwirken, das Kulturgut Buch zu schaffen und zu den Nutzern zu bringen.

Deswegen ist es richtig, dass der Welttag des Buches mit dem Urheberrecht verbunden ist. Denn Beides gehoert unaufloesbar zusammen. Zum Einen weil das Urheberrecht Autoren, Uebersetzern und Verlagen eine wirtschaftliche Grundlage ihres kreativen Schaffens sichert, zum Anderen weil das Urheberrecht den Zugang zu urheberrechtlich geschuetzten Werken durch die Nutzer regelt.

Die Digitalisierung stellt den notwendigen Ausgleich der Interessen beider Seiten vor enorme Herausforderungen. Dafuer muessen Regeln und Loesungen gefunden werden, damit das Buch auch zukuenftig auf einer wirtschaftlichen Grundlage aufbauen kann, gleichzeitig aber der Zugang zu Buechern und damit Bildung und Wissen erleichtert wird.

Ein wesentliches rechtliches Hindernis bei der Digitalisierung stellen die so genannten verwaisten Werke da. Diese Werken sind urheberrechtlich geschuetzt, jedoch lassen sich die Urheber nicht auffinden. Ohne Einwilligung der Urheber koennen diese Werke nicht digitalisiert werden. Die SPD hat bereits einen Gesetzentwurf zu den sog. verwaisten und vergriffenen Werken eingebracht. Damit haben wir einen allseits von Zustimmung getragenen Vorschlag aufgegriffen, damit urheberrechtlich geschuetzte Werke, deren Urheber unbekannt beziehungsweise nicht mehr auffindbar sind, digitalisiert werden koennen. Das ist ein wichtiger Schritt, damit Kulturgueter, die sonst dauerhaft verloren gingen, zugaenglich und erhalten bleiben. Wir fordern die schwarz-gelbe Koalition auf, sich diesem Vorschlag anzuschliessen. Je laenger man wartet, desto draengender wird das Problem.






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Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse(at)spdfraktion.de
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Datum: 21.04.2011 - 18:30 Uhr
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