Die Bedeutung von Farbräumen für wunschgemäße Druckerzeugnisse
Kaum ein Wirtschaftsbereich hat so schnell auf das Vordringen der Computer- und Internettechnologie reagiert, wie Druckereien. So ist es heute möglich, Printerzeugnisse schnell und unkompliziert nach der Übermittlung einer Grafikdatei per Internet zu erhalten.
(IINews) - Allerdings gilt es hier einiges zu beachten, um Printprodukte zu erhalten, die tatsächlich den eigenen Vorstellungen entsprechen. Wie die Kölner Druckerei Friebel Druck aus langjähriger Erfahrung zu berichten weiß, ergeben sich insbesondere in der farblichen Gestaltung von Printprodukten oft erhebliche, leicht vermeidbare Abweichungen von den Vorstellungen des Kunden.
Wird festgestellt, dass ein Druckerzeugnis im Vergleich zum eingesandten Entwurf deutliche Farbweichungen aufweist, ist dies oft darauf zurückzuführen, dass den unterschiedlichen technischen Voraussetzungen von Grafikprogramm und Druckmaschine nicht ausreichend Rechnung getragen wurde. In diesem Zusammenhang sind die soggenannten Farbräume von besonderer Bedeutung. Sie bezeichnen die Gesamtheit der Farben, die ein Gerät oder
Hilfsmittel wiedergeben kann.
Technische Unterschiede zwischen Gerätetypen führen dazu, dass Farben auf unterschiedliche Weise wiedergegeben werden. Hieraus resultiert wiederum die Nutzung unterschiedlicher Farbräume von Computermonitoren und Fernsehgeräten auf der einen und Druckmaschinen auf der anderen Seite.
Computermonitore und Fernsehgeräte nutzen zur Farbdarstellung Licht in den Farben Rot, Grün und Blau. Je nach ihrem Mischungsverhältnis entstehen zahllose andere Farben – ganz ähnlich dem sichtbaren Anteil des Sonnenlichtes. Die mittels roter, grüner und blauer Lichtanteile gebildeten Farben werden in ihrer Gesamtheit als RGB-Farbraum bezeichnet.
Die Maschinen einer modernen Druckerei verwenden zur Farbdarstellung kein Licht, sondern Druckfarben im Vierfarbdruckverfahren. Abbildbare Farben werden hier mittels der Mischung von Cyan, Magenta, Yellow und dem schwarzen Key erzeugt. Der sogenannte CMYK-Farbraum beschreibt somit ein anderes Mischungsverhältnis als der RGB-Farbraum.
Ob die farbliche Ausführung eines Druckauftrages den Vorstellungen des Auftraggebers entspricht, hängt maßgeblich davon ab, dass die Ausgangsdatei denselben Farbraum nutzt, wie die fragliche Druckmaschine. Ist dies nicht der Fall, kommt es zwangsläufig zu Farbabweichungen. Farbechte Druckergebnisse beruhen also auf Ausgangsdaten im CMYK-Format.
Die Kölner Druckerei Friebel Druck unterstützt ihre Kunden jederzeit gerne in der Herstellung vorstellungsgemäßer Printerzeugnisse. Für weiterführende Informationen zu diesem Themenbereich steht sie gerne zur Verfügung.
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Datum: 21.04.2011 - 15:48 Uhr
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