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LINDNER: Bildung gehört ins Klassenzimmer

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LINDNER: Bildung gehört ins Klassenzimmer

(pressrelations) -
Die stellvertretende FDP-Sprecherin KATHRIN KLAWITTER teilt mit:

Zur Allensbach-Studie "Herausforderungen und Realität der Schulen aus Sicht von Eltern und Lehrern" erklärt FDP-Generalsekretär CHRISTIAN LINDNER:

"Bildungspolitik muss sich aus ihrem ideologischen Elfenbeinturm verabschieden und sich pragmatisch an der Alltagswirklichkeit von Schülern, Lehren und Eltern orientieren.

Garanten des Bildungserfolges unserer Kinder sind Eltern und Lehrer. Beide gilt es zu stärken, wenn Persönlichkeitsbildung, Wertevermittlung und Wissenszuwachs gelingen sollen. Bildung gelingt, wenn Erzieher, Sozialarbeiter, Lehrer und Professoren ihr Wissen und ihre Werte motiviert und qualifiziert weitergeben. Deshalb müssen Leistungen in pädagogischen Berufen honoriert und Möglichkeiten der Qualifikation ausgebaut werden. In Anlehnung an medizinische Berufe könnte ein Punktesystem für Fortbildungen die Grundlage für Leistungszulagen und Beförderungen werden. Spätestens alle zehn Jahre sollten Lehrer ein Freisemester lang an die Hochschulen zurückkehren, um neue Methoden aufzunehmen und Lehramtsstudenten Einblicke in ihre Praxis zu geben.

Bildung gehört ins Klassenzimmer, nicht in die Amtsstube und nicht in den Plenarsaal. Wir wollen die Praktiker ernst nehmen, indem wir ihnen mehr Freiheit und mehr Verantwortung übertragen. Auch internationale Studien bestätigen, dass die Leistungen von Schülern besser ausfallen, je autonomer ihre Schule ist. Die Länder sollten deshalb die Schul- und Hochschulfreiheit ausdehnen, indem sie sich auf die Setzung von Standards und die Qualitätsaufsicht konzentrieren. Entscheidungen zu Personal, Finanzen, Sachausstattung und pädagogischem Profil können dezentral getroffen werden - im Qualitätswettbewerb.

Die Neuordnung des Bildungsföderalismus ist, der Studie folgend, die wichtigste Hausaufgabe für die Bildungspolitik. Es ist nicht hinnehmbar, dass Ländergrenzen zur Bildungsbarriere werden. Wir brauchen eine neue Bildungspartnerschaft von Bund, Länder und Gemeinden. Das verfassungsrechtliche "Kooperationsverbot" von Bund und





Ländern muss nach meiner Auffassung dafür modifiziert werden: Es muss ermöglicht werden, dass der Bund den Ländern unter Verzicht auf inhaltliche Vorgaben Mittel bereitstellen darf, die nur für Bildungsaufgaben reserviert sind. Alternativ könnten sich Bund und Länder auch auf definierte Schlüsselprojekte verständigen, die sie dann mit der fiskalischen Leistungsfähigkeit des Gesamtstaats vorantreiben. Auf dem Bundesparteitag im Mai wird die FDP über neue Wege der Bildungszusammenarbeit beraten und entscheiden. Die Allensbach-Studie ist ein wichtiger Wegweiser für diese Debatte."


FDP
im Karl-Liebknecht-Haus,
Kleine Alexanderstraße 28,
10178 Berlin

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Datum: 19.04.2011 - 17:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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