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Zahl der Ausbildungsplatzangebote sinkt - Zahl der Jugendlichen ohne Abschluss zu hoch

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Zahl der Ausbildungsplatzangebote sinkt - Zahl der Jugendlichen ohne Abschluss zu hoch

(pressrelations) - Anlaesslich der Veroeffentlichung des Berufsbildungsberichts 2011 erklaeren der zustaendige Berichterstatter Willi Brase und die stellvertretende arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast:

Auch wenn die Bundesregierung uns einreden moechte, dass es "mehr unbesetzte Ausbildungsstellen als unversorgte Bewerber" gibt, zeigt der Berufsbildungsbericht 2011 doch ein anderes Bild: Das Ausbildungsplatzangebot ist 2010 weiter gesunken und mit insgesamt 580.000 Ausbildungsplaetzen sogar auf dem drittniedrigsten Stand der vergangenen zehn Jahre. Auch 2010 gab es immer noch 84.600 Jugendliche, die von der Bundesagentur fuer Arbeit als "ausbildungsreif" eingestuft wurden und dennoch keinen Ausbildungsplatz erhielten.

Es ist zwar richtig und positiv, dass der Anteil unversorgter Altbewerberinnen und Altbewerber zurueckgegangen ist. Allerdings haengen mit einer Anzahl von 320.000 immer noch viel zu viele Jugendliche in Uebergangsmassnahmen wie zum Beispiel Praktika fest. Es ist ein Anliegen der SPD-Bundestagsfraktion, das Uebergangssystem transparenter gestalten und auf Massnahmen zu reduzieren, die zu einem anerkannten Berufsabschluss fuehren.
Und wir duerfen Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen - zum Beispiel mit einer sozialen Benachteiligung oder einem Migrationshintergrund - nicht in eine Uebergangsmassnahme nach der anderen stecken, sondern ihnen eine Chance im Betrieb geben.

Wir haben mit 1,5 Millionen jungen Menschen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren immer noch eine hohe Anzahl von Jugendlichen ohne
Schul- und Berufsabschluss. Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert vehement die Kuerzungen der Bundesregierung im Eingliederungstitel. In der Qualifizierungsinitiative wurde beschlossen, Schulabgaenger ohne Schulabschluss auf vier Prozent und junge Menschen ohne Berufsabschluss auf 8,5 Prozent bis 2015 zu verringern. Dazu brauchen wir aber mehr Geld fuer Qualifizierung, statt unsoziale Mittelkuerzungen.






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Datum: 06.04.2011 - 22:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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