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Vier neue Alexander von Humboldt-Professoren ausgewählt

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Vier Forscher aus dem Ausland erhalten höchstdotierten internationalen Forschungspreis Deutschlands

(LifePR) - Ein Linguist und drei Informatiker beziehungsweise Mathematiker sind die neuen Alexander von Humboldt-Professoren. Der mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der Alexander von Humboldt-Professur zeichnet die Stiftung weltweit führende und im Ausland tätige Forscher aller Disziplinen aus. Sie sollen langfristig zukunftsweisende Forschung an deutschen Hochschulen durchführen.
Die ausgewählten Preisträger treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis nominierten:
Der an der University of Alberta, Edmonton, Kanada, forschende Linguist Rolf Harald Baayen (52) soll an der Universität Tübingen arbeiten.
Friedrich Eisenbrand (39) ist Mathematiker an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne, Lausanne, Schweiz, und soll künftig an der Technischen Universität Berlin sowie am Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik in Berlin forschen.
Der Informatiker Hans-Arno Jacobsen (41) von der University of Toronto, Toronto, Kanada, wurde von der Technischen Universität München nominiert.
Der vom California Institute of Technology (Caltech), Pasadena, USA, kommende Informatiker Peter Schröder (51) wurde von der Universität Bonn nominiert.
"Die Auswahl der Preisträger zeigt erneut, dass es mit diesem Instrument gelingt, ausgezeichnete Forscher auch von international herausragenden akademischen Adressen, wie etwa dem Caltech aus den USA, eine der zehn besten Universitäten der Welt, für eine Fortsetzung der Karriere an Universitäten in Deutschland zu begeistern. Wir drücken die Daumen für die nun folgenden Berufungsverhandlungen, sagte der Präsident der Stiftung Helmut Schwarz.
"Der Preis erlaubt es den Hochschulen, Spitzenkräfte zu rekrutieren, die ihrerseits exzellente Kollegen nach sich ziehen. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag, um Forschung an Universitäten in Deutschland dauerhaft und nachhaltig in der internationalen Spitzenliga zu halten, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan.




Der Auswahlausschuss der Humboldt-Stiftung hatte über neun Anträge zu entscheiden. Von den Kandidaten arbeiten derzeit drei in den USA, je zwei in Kanada und in der Schweiz sowie je einer in Japan und in Österreich.
Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Den Hochschulen eröffnet der Preis die Chance, internationalen Spitzenkräften konkurrenzfähige Rahmenbedingungen und eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten sowie ihr Profil zu schärfen. Die insgesamt bis zu zehn Preisträger des Jahres 2011 werden in zwei Sitzungen ausgewählt. Die nächste Auswahlsitzung wird im Oktober stattfinden.
Die Verleihung der Preise an die Humboldt-Professoren, die im letzten Jahr ausgewählt wurden und nun ihre Verhandlungen abgeschlossen haben, findet am 12. Mai 2011 in Berlin statt.
Weitere Informationen unter http://www.humboldt-foundation.de/ahp-2011

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Datum: 06.04.2011 - 14:25 Uhr
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