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Autos kommunizieren mit Ampeln und miteinander: Die Vision von Ford für die Verkehrssicherheit von m

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Autos kommunizieren mit Ampeln und miteinander: Die Vision von Ford für die Verkehrssicherheit von morgen

(pressrelations) - entwickelt mit Hilfe einer "Intelligenten Verkehrskreuzung" eine neue Technologie, die die Kommunikation zwischen Ampeln und Autos ermöglicht
? Ziel dieses Projektes ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu verbessern
? Ford beteiligt sich im Inland unter anderem am Forschungsprojekt "Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland"

KÖLN, 18. März 2011 ? Ford treibt die Entwicklung innovativer Sicherheits- und Kommunikationssysteme weiter voran. Während der neue Ford Focus, der in Deutschland am 9.

April auf den Markt kommt, mit fortschrittlichen Fahrer-Assistenzsystemen überzeugt, haben die Ingenieure der Marke mit dem Blauen Oval bereits die nächste Entwicklungsstufe in Sachen "Verkehrssicherheit" im Visier. Die Stichwörter für die Zukunft lauten in diesem Zusammenhang: "Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation" ("V-2-V" = Vehicle-To-Vehicle Communication) sowie "Fahrzeugzu-Infrastruktur-Kommunikation" ("V-2-I" = Vehicle-To-Infrastructure Communication). Diese Schlagworte stehen für Technologien, die die Vorteile der aus dem neuen Ford Focus bekannten elektronischen Assistenzsystemen mit komplexen Kommunikations- und Erkennungssystemen verknüpfen und erweitern. Unter dem Strich bedeutet dies eine Verbesserung der Verkehrssicherheit.

Wie dies im Detail aussehen und funktionieren könnte, erprobt Ford derzeit auf einer "intelligenten Verkehrskreuzung", die in unmittelbarer Nachbarschaft zum konzerneigenen Forschungsund Entwicklungszentrum in Dearborn bei Detroit (USA) entstanden ist. Das Besondere daran: Die Ampeln an dieser Kreuzung kommunizieren mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen, um sie rechtzeitig vor möglichen Gefahren zu warnen ? zum Beispiel wenn ein Verkehrsteilnehmer offensichtlich das Rotlicht seiner Ampel ignoriert und in den Kreuzungsbereich einfahren will.

Eine hochentwickelte Elektronik erfasst dabei den aktuellen Status der Vorfahrtsregelung und gleicht sie mit den GPS-Daten sowie weiteren digitalen Informationen der Fahrzeuge ab. Erkennt die Elektronik auf diese Weise eine Gefahrensituation, werden die Bordsysteme der beteiligten Fahrzeuge automatisch gewarnt, so dass ihr Unfallvermeidungssystem aktiviert werden kann. Erkennt also der elektronische Kreuzungs-Assistent, dass sofortiges Anhalten erforderlich ist und dass der Fahrer trotzdem nicht oder nicht stark genug bremst, weist das System in Echtzeit mit optischen und akustischen Signalen auf die drohende Gefahr hin. Die Elektronik der Zukunft verhält sich somit wie ein "drittes Auge", wenn es um die Erkennung und Vermeidung von Gefahrensituationen an Kreuzungen geht.





Auch in Europa treibt Ford die Entwicklung von "V-2-V" und "V-2-I"-Systemen voran. So beteiligt sich das 1994 gegründete europäische Ford Forschungszentrum in Aachen gemeinsam mit anderen Automobilherstellern, Instituten und staatlichen Organisationen an entsprechenden Entwicklungsprojekten. Eines der Schlüsselvorhaben ist das Forschungsprojekt "Sichere Intelligente Mobilität ? Testfeld Deutschland", kurz: simTD. Dieser noch bis Ende 2012 laufende Großversuch mit 400 Fahrzeugen, davon über 60 der Marke Ford, konzentriert sich auf den Ballungsraum Frankfurt/Main. simTD soll die Alltagstauglichkeit von kooperativen drahtlosen Kommunikationssystemen zwischen Fahrzeugen und der Verkehrsinfrastruktur sowie ihre flächendeckende Anwendbarkeit im realen Verkehrsgeschehen testen.

Christian Ress, technischer Experte für Fahrzeugkommunikation des Ford Forschungszentrums in Aachen: "Die Daten für simTD werden aktiv durch eine Flotte von 100 Versuchsfahrzeugen gesammelt, die gezielt in bestimmten Verkehrsszenarien unterwegs sind. 300 weitere Fahrer sammeln passiv Daten, indem sie wie gewohnt am Verkehr teilnehmen".

Ress weiter: "Dieses vernetzte Projekt konzentriert sich nicht nur auf Gefahrenhinweise und Kollisionswarnungen, sondern informiert in Echtzeit auch über Verkehrssituationen ? so etwa über aktuelle Ampelschaltungen und Verkehrsschilder. Ziel ist es, die Sicherheit ebenso wie die Effizienz des Straßenverkehrs zu verbessern und den Weg für die flächendeckende Einführung entsprechender Systeme zu bereiten."

Darüber hinaus engagiert sich Ford im Rahmen des "DRIVE C2X"Projekts (Fahrzeug-zu-XKommunikation, das "X" ist dabei ein Platzhalter für Car-to-Car und Car-to-Infrastructure-Kommunikation) für einen europaweit einheitlichen Standard in Bezug auf vernetzte Kommunikations- und Anwendungssysteme. DRIVE C2X wird von der Europäischen Kommission gefördert und steht für "DRIVing implementation and Evaluation of C2X communication technology in Europe" (Vorbereitung der Implementierung und Bewertung von C2X-Kommunikationstechnologien").

"Dieses Projekt wurde im Januar 2011 gestartet und beteiligt mehr als 40 Interessengruppen ? von Automobilherstellern und Zulieferern über Universitäten bis hin zu öffentlichen Organisationen", berichtet Ress. "Im Rahmen von ?DRIVE C2X? finden in sieben ausgewählten europäischen Regionen, darunter der Ballungsraum Frankfurt aus dem ?Testfeld Deutschland?-Projekt, Feldversuche unter realen Bedingungen statt, bei denen einheitliche Kommunikationstechnologien für Fahrer-Assistenzsysteme wie zum Beispiel das elektronische Notbremslicht zum Einsatz kommen. Dies soll sicherstellen, dass die getesteten Systeme in allen Ländern der EU gleichermaßen funktionieren."

Klar ist: Die voll funktionsfähige "intelligente Verkehrskreuzung" auf dem FordVersuchsgelände in den USA liefert eine der Grundlagen für den nachhaltigen Ansatz, den Ford in puncto Verkehrssicherheit der Zukunft verfolgt. Viele Fragen müssen jedoch noch beantwortet werden, denn die Einführung kooperativer Systeme kann nur dann erfolgreich sein, wenn die miteinander vernetzten Fahrzeuge vergleichbare Technologien nutzen und somit eine gemeinsame "Sprache" sprechen. Ress: "Daher ist es für Ford so wichtig, eng mit anderen Automobilherstellern, Zulieferern und öffentlichen Institutionen zusammenzuarbeiten und einen gemeinsamen Standard für Verbindungsprotokolle und Nachrichtenformate zu finden. Wir wünschen uns ein System, das eine weltweit einheitliche Kommunikation zwischen den Fahrzeugen ermöglicht."


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Isfried Hennen, Telefon: 02 21/90-17518, E-Mail: ihennen1(at)ford.com
Monika Wagener, Telefon: 02 41/94 21-212, E-Mail: mwagener(at)ford.com

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Datum: 18.03.2011 - 10:45 Uhr
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