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Bewerben und Social Media

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Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011: Unternehmen schreiben freie Stellen auch in sozialen Netzwerken aus, vollständige Bewerbungsunterlagen verlangen die meisten.

(IINews) - Köln, März 2011 – Unternehmen nutzen Social Media beim Thema Rekrutierung, etwa um Stellen auszuschreiben oder beim Employer Branding. Weniger verbreitet ist die gezielte Suche nach Informationen über Bewerber. Im Bewerbungsprozess bevorzugen die befragten Unternehmen weiterhin vollständige Bewerbungsunterlagen. So die Ergebnisse der Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011.

Vollständige Bewerbungsunterlagen gefragt
Vollständige Bewerbungsunterlagen verlangen immer noch die meisten der befragten Unternehmen. Aus der Studie geht hervor, dass sich 76 Prozent so einen ersten Eindruck von ihren Bewerbern verschaffen. Kurzbewerbungen zieht nur jedes zehnte Unternehmen vor. Zusätzlich etablierte sich in den vergangenen Jahren die Bewerbung per E-Mail. Fast drei Viertel aller befragten Unternehmen bevorzugen mittlerweile Anschreiben und Lebenslauf per E-Mail gegenüber dem Postweg. Etwa die Hälfte der Unternehmen nutzt Online-Bewerbungsformulare.

Auswahlverfahren: Bewerbergespräche mit Fach- und Personalabteilung
Bewerbergespräche mit Fach- und Personalabteilung zählen bei der Bewerberauswahl zu den beliebtesten Verfahren: Acht von zehn Unternehmen greifen darauf zurück. Mit Telefoninterviews im Vorfeld trifft fast die Hälfte eine Vorauswahl. Assessment Center und Fallstudien wendet etwa jedes vierte Unternehmen an, um die Kompetenzen der Bewerber zu testen. Persönlichkeitstests gaben 16 Prozent der befragten Unternehmen als Auswahlverfahren an.

Bewerbungsstatistik: Von der Bewerbung zum Job
Die befragten Unternehmen erhielten 2010 mehr als 191.000 Bewerbungen von Absolventen aller Fachrichtungen, so die Ergebnisse der Studie. Etwa 21.000 Bewerber bekamen eine Einladung zum persönlichen Vorstellungsgespräch. Mehr als 3.700 Kandidaten erhielten einen Arbeitsvertrag. Somit führten etwa 18 Prozent der geführten Bewerbergespräche zu einer Anstellung.

Social Media: Stellenausschreibung und Employer Branding




Aus der Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011 geht hervor, dass 66 Prozent der befragten Unternehmen Social-Media-Dienste nutzen, um Stellen auszuschreiben oder Employer Branding zu betreiben. Bei den befragten Unternehmen liegt das Business-Netzwerk Xing mit etwa 89 Prozent auf Platz Eins der meistgenutzten Netzwerke, Facebook und Twitter folgen. Bei Facebook sind knapp ein Drittel der befragten Unternehmen aktiv, Twitter nutzt jedes fünfte Unternehmen.
Die gezielte Suche nach Informationen über die Bewerber in sozialen Netzwerken ist hingegen weniger verbreitet als angenommen. Nur 15 Prozent der befragten Unternehmen sind zu diesem Zweck in sozialen Netzwerken unterwegs. Den Namen googelt zwar jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent). Doch etwa 80 Prozent der befragten Unternehmen gab an, die Online-Reputation von Bewerbern nicht zu überprüfen. Dementsprechend selten ist bislang die Ablehnung eines Bewerbers aufgrund einer negativen Online-Reputation: Jedes zehnte Unternehmen hat schon Kandidaten deswegen abgelehnt.

Unter http://www.staufenbiel.de/jobtrends steht die vollständige Studie zum kostenlosen Download bereit.

Über die Studie
Die Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland analysiert jedes Jahr die Qualifikationsanforderungen von Unternehmen an Hochschulabsolventen und hält Trends am Akademiker-Arbeitsmarkt fest. Für JobTrends Deutschland 2011 wurden 329 Unternehmen mit zusammen mehr als 4,5 Millionen Mitarbeitern befragt. Die Befragung führte das Berliner Trendence Institut im Auftrag von Staufenbiel Institut durch.

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Über Staufenbiel Institut
Staufenbiel ist der führende Anbieter von Personalmarketing- und Recruiting-Lösungen für junge Akademiker in Deutschland. Wir unterstützen Unternehmen auf der Suche nach den Fach- und Führungskräften von morgen und beraten Studenten, Absolventen und Young Professionals bei Berufseinstieg und Karriereplanung.



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Bereitgestellt von Benutzer: tanjdzu
Datum: 17.03.2011 - 15:23 Uhr
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Ansprechpartner: Tanja Dzukowski
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