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KAUCH: Dreistigkeit der Grünen bei Biokraftstoffen (09.03.2011)

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KAUCH: Dreistigkeit der Grünen bei Biokraftstoffen (09.03.2011)

(pressrelations) - BERLIN. Zu den Äußerungen des Grünen-Vorsitzenden Cem Özdemir zu E10 erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:

Die Grünen haben jahrelang gepredigt, Biokraftstoffe seien als "Energie vom Acker" ökologisch wertvoll. Der damalige Bundesumweltminister Trittin erklärte z.B. im Jahr 2005 in einer Rede, Biokraftstoff sei "Kraftstoff für unsere Zukunftsfähigkeit".

Und nun? Kaum gibt es gesellschaftliche Widerstände, sind die Grünen auf der anderen Seite der Barrikade. Biokraftstoff löse unsere Probleme nicht, so Özdemir heute. Frei nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Eine solche Dreistigkeit lässt man offensichtlich nur den Grünen durchgehen.

Die FDP gehörte zu denen, die den früheren grünen Biokraftstoff-Hype kritisiert hatte. Aber genauso halten wir eine plötzliche Verteufelung dieser Kraftstoff-Option für falsch.

Unabhängig von allen Anstrengungen für effizientere Motoren und für Elektromobilität: Biokraftstoffe sind notwendig, um uns unabhängiger vom Erdöl aus Krisenregionen zu machen. Und sie sind notwendig, wenn wir unsere Ziele für erneuerbare Energien erreichen wollen.

Für Bioethanol an deutschen Tankstellen werden keine Regenwälder abgeholzt. Die Bundesregierung hat mit der Zertifizierung nachhaltig produzierter Biokraftstoffe alle ökologischen Sicherungen eingebaut. Es hungern wegen unseres E10 auch keine Kinder in Afrika, denn Europa hat genug Reserven an Landwirtschaftsflächen.

Richtig ist: Bioethanol ist nicht die beste Möglichkeit, Biomasse in Energie umzuwandeln. Aber für den Verkehr ist es eine der wenigen Optionen. Denn Erdöl hat definitiv die schlechtere Öko-Bilanz.


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Datum: 09.03.2011 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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