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'Copygate': Schavans Krokodilstraenen unglaubwuerdig

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"Copygate": Schavans Krokodilstraenen unglaubwuerdig

(pressrelations) - tuellen Debatte um die Plagiatsvorwuerfe gegen Minister Guttenberg erklaert der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Ernst Dieter Rossmann:

Annette Schavan hat ihr Schweigen endlich gebrochen und weint nun Krokodilstraenen fuer das Image der deutschen Wissenschaft.
Sich zu "schaemen" mag fuer eine Honorarprofessorin der Theologie verstaendlich sein, von einer Wissenschaftsministerin erwartet man zu Recht mehr. Nur der Ruecktritt von Minister Guttenberg kann ein eindeutiges Signal in die weltweite Wissenschaftsgemeinschaft senden: in Deutschland ist Wissenschaftlichkeit untrennbar mit Originalitaet, Kreativitaet und Integritaet verbunden. Wer luegt und betruegt ist ungeeignet, hohe oeffentliche Aemter zu bekleiden. Bis vor kurzem war das auch im konservativen Lager unbestritten.

Alles andere foerdert eine undemokratische Guenstlingswirtschaft, in der Aemter allein nach Nuetzlichkeitskalkuelen fuer den Machterhalt verteilt werden.
Die Koalition wandelt die viel beschworene Bildungsrepublik damit immer mehr zur wissenschaftlichen Bananenrepublik. Wie glaubwuerdig kann all das Gerede von Schwarz-Gelb ueber Exzellenz oder Leistungsorientierung dann noch sein, wenn ein diffuses "mea culpa" objektive Tatbestaende von Lug und Trug zu ueberdecken vermag? Wie sollen Foerdermilliarden ueber Exzellenzwettbewerbe glaubwuerdig vergeben werden, wenn hoechste Aemter nicht mehr an persoenliche Integritaet gebunden sein sollen? Hier von einer "Instrumentalisierung" durch die Opposition zu reden geht vollkommen an der Sache vorbei, haben doch bereits Vertreter der Koalition Konsequenzen gefordert oder sogar Ultimaten gestellt. Frau Schavan sollte Ablenkungsmanoever lassen und ihrer Amtspflicht nachkommen, endlich fuer die Wissenschaft die Stimme klar und unzweideutig zu erheben. Denn mehrdeutige und diffuse Aeusserungen haben wir wahrlich genug.
Schavan muss den ueberfaelligen Ruecktritt von Herrn Guttenberg fordern. Alles andere bliebe unzumutbar.






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Datum: 28.02.2011 - 19:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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