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Winter hat Arbeitsmarkt fest im Griff

ID: 339406

(LifePR) - .
- 2.995 Arbeitslose mehr als im Dezember (plus 11,5 Prozent)
- Anstieg saisonbedingt und typisch für Januar
- Arbeitslosenquote bei 11,1 Prozent (Vorjahr 12,2 Prozent)
- Arbeitskräftenachfrage im Vorjahresvergleich weiter im Plus (43,7 Prozent)
"Wir haben im Januar 3.000 arbeitslose Menschen mehr.
Das ist ein kräftiger Zuwachs und doch typisch für den ersten Monat des Jahres. Im Vergleich der Vorjahre zeigen sich keine Auffälligkeiten. Erneut überwiegen saisonale Einflüsse, was besonders die Arbeitslosigkeit in Bau- und Baunebenberufen, im Gartenbau und Handel nochmals ansteigen ließ", so Agenturchef Thomas Letixerant.
Im Januar waren 28.955 Personen arbeitslos gemeldet, 2.995 mehr (11,5 Prozent) als zum Jahresende. Die Arbeitslosigkeit liegt weiter unter dem Vorjahresniveau (minus 3.102 oder minus 9,7 Prozent).
Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 11,1 Prozent (Vormonat: 10,0 Prozent, Vorjahr: 12,2 Prozent).
Im Vormonatsvergleich sind die Arbeitslosmeldungen stark angestiegen. Ihre Arbeitslosigkeit beenden konnten hingegen weniger Menschen. 7.283 Personen meldeten sich neu oder erneut arbeitslos, 1.545 oder 26,9 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Vorjahr mussten sich 614 Personen weniger arbeitslos melden (minus 7,8 Prozent). 4.292 konnten sich aus Arbeitslosigkeit abmelden, 10,7 Prozent weniger als im Dezember bzw. 8,8 Prozent weniger als vor Jahresfrist.
Die Unterbeschäftigung betrug nach vorläufigen Angaben im Januar 37.647 und liegt weiter deutlich unter Vorjahresniveau (minus 5.600 Personen oder 12,9 Prozent). Die Unterbeschäftigungsquote beträgt aktuell 14,3 Prozent (Vormonat: 13,4 Prozent; Vorjahr: 16,2 Prozent).
Hintergrund: Ergänzend zur gesetzlich definierten Arbeitslosenzahl veröffentlicht die Agentur für Arbeit Angaben zur Unterbeschäftigung.
Dazu zählen die Arbeitslosen und Personen, die nicht als arbeitslos gelten, aber ohne Beschäftigung sind, wie Teilnehmer in Arbeitsmarktmaßnahmen, beruflicher Weiterbildung, Arbeitsgelegenheiten, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Gründungszuschuss, Altersteilzeit etc. Aufgrund der Vorläufigkeit dieser Werte können sich hier in den kommenden Monaten noch Änderungen ergeben. Nicht enthalten sind Beschäftigte in Kurzarbeit, weil diese Zahlen erst mit mehrmonatiger zeitlicher Verzögerung erhoben werden können.




Im Agenturbezirk Chemnitz sind 2.479 Jüngere unter 25 Jahren ohne Beschäftigung, 260 mehr als im Dezember (11,7 Prozent) und 576 weniger im Vergleich zu Januar 2010 (minus 18,9 Prozent). 1.051 Jüngere meldeten sich im Monatsverlauf arbeitslos, darunter 581 aus Erwerbstätigkeit und 239 aus Ausbildung oder Qualifizierung. Aus Arbeitslosigkeit abmelden konnten sich insgesamt 755 Jüngere, darunter 329 in Erwerbstätigkeit und 141 in Ausbildung und Qualifizierung.
Die Arbeitskräftenachfrage ist zum Vormonat leicht rückläufig. Im Januar standen 954 sozialversicherungspflichtige Stellen zur Verfügung, 3,6 Prozent weniger als im Dezember. Im Vergleich zum Januar 2010 wurden 290 Jobs mehr gemeldet (plus 43,7 Prozent).
Die meisten Jobangebote kamen aus der Zeitarbeit (30 Prozent), dem verarbeitenden Gewerbe (11,4 Prozent, dem Handel (8,7 Prozent), dem Gesundheitswesen (8,3 Prozent) und dem Bau (6,7 Prozent).
"Im letzten Jahr hatten wir rund 3.000 Arbeitslosmeldungen weniger als 2009. Vor allem Beschäftigte aus dem Dienstleistungssektor und dem verarbeitendem Gewerbe konnten davon profitieren. Zudem standen über 16 Prozent mehr sozialversicherungspflichtige Jobangebote zur Verfügung als im Vorjahr. Ein positives Signal, was die Beschäftigung im Agenturbezirk wieder wachsen lässt. Der Löwenanteil des Beschäftigungswachstums kommt aus der Zeitarbeit", so Thomas Letixerant.
Verbindliche Werte liegen für den Chemnitzer Agenturbezirk für Juni 2010 vor. Die Zahl der sozialversichungspflichtig Beschäftigten stieg zum Vorquartal um 3.603 oder 1,9 Prozent. Auch im Vergleich von Juni 2009 zu Juni 2010 ist die Beschäftigung angewachsen (plus 3.136 oder 1,7 Prozent). Damit liegt der Chemnitzer Agenturbezirk im Sachsenschnitt (Sachsen 1,7 Prozent). 61,5 Prozent des Zuwachses an Beschäftigung sind Arbeitsplätze in der Zeitarbeit.
Stadt Chemnitz
Aktuell sind 15.422 Chemnitzer arbeitslos gemeldet, 1.341 bzw. 9,5 Prozent mehr als im Dezember. Die Arbeitslosenzahl liegt weiter unter Vorjahresniveau (minus 800 bzw. minus 4,9 Prozent). Die Arbeitslosenquote beträgt 12,6 Prozent (Vormonat: 11.5 Prozent;Vorjahr: 13,2 Prozent).
Landkreis Mittelsachsen
Im Landkreis Mittelsachsen stieg die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls kräftig. Derzeit sind 19.227 Frauen und Männer im Landkreis ohne Arbeit, 2.385 oder 14,2 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosenzahl um 2.703 Personen bzw. 12,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote ist auf 11,1 Prozent gestiegen(Vormonat 9,7 Prozent; Vorjahr 12,5 Prozent).
Region Flöha:
- 1.832 Arbeitslose (plus 307 bzw. plus 20,1 Prozent zum Vormonat;
minus 507 bzw. minus 21,7 Prozent zum Vorjahr)
- Arbeitslosenquote 9,0 Prozent (Vormonat 7,5 Prozent)
Region Freiberg:
- 4.612 Arbeitslose (plus 519 bzw. plus 12,7 Prozent zum Vormonat;
minus 897 bzw. minus 16,3 Prozent zum Vorjahr)
- Arbeitslosenquote 8,8 Prozent (Vormonat 7,8 Prozent)
Region Hainichen:
- 3.640 Arbeitslose (plus 363 bzw. plus 11,1 Prozent zum Vormonat;
minus 405 Personen bzw. minus 10,0 Prozent zum Vorjahr)
- Arbeitslosenquote 11,2 Prozent (Vormonat 10,1 Prozent)
Region Rochlitz:
- 3.449 Arbeitslose (plus 465 bzw. plus 15,6 Prozent zum Vormonat;
minus 493 Personen bzw. minus 12,5 Prozent zum Vorjahr)
- Arbeitslosenquote 10,6 Prozent (Vormonat 9,2 Prozent)

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Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 01.02.2011 - 10:08 Uhr
Sprache: Deutsch
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