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Tatort Kunst

ID: 338376

Das Motto dieser Kunstausstellung ist Programm: vom 04.02. bis 19.02.2011 wird der Kulturpavillon am Romanplatz zum Tatort der Subkultur. Die Künstlergruppe Farbchimären präsentiert nicht nur Ihre Kunstwerke, sondern verspricht mit Lesungen, Konzerten und einer Tanzperformance abwechslungsreiche Highlights.

(IINews) - In München mangelt es nicht an Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen, aber es ist nur ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung, der regelmäßig an solchen Events teilnimmt. Meist handelt es sich dann um Events etablierter und namhafter Künstler über die man „spricht“. Die Künstlergruppe Farbchimären will zeigen, dass es auch anders geht. Inspirierende und beeindruckende Kunstwerke findet man nicht nur in den Museen und Galerien unserer Stadt, sondern gerade auch in kleineren Kulturräumen, in denen sich die Künstler selbst präsentieren. Hier geht es nicht um Honoratioren, sondern um ehrliche hautnahe Kunst, die im Gegensatz zur Stille in den Museen oft laut und lebendig daher kommt.
Die Farbchimären sind eine Gruppe bildender Künstler aus München und dem Umland. Seit drei Jahren etwa zeigen sich die sehr unterschiedlichen Künstler auf Gemeinschaftsausstellungen im bayrischen Raum. Mit immer neuen Ideen und geselligen Künstlerfesten, die den Klischees über das Künstlerleben alle Ehre machen, haben sich die Mitglieder der Gruppe inzwischen schon einen Namen gemacht, der für künstlerische Vielfalt und einer zeitgemäßen Toleranz und Achtung gegenüber der Andersartigkeit steht. Auch im Nymphenburger Kulturpavillon zeigen die 9 bildenden Künstler eine große Bandbreite zeitgenössischer Kunst: abstrakten Expressionismus, Nihonismus, realistische Landschaftsmalerei, Skulpturen, Fotografie, Druckgrafiken…. Im hinteren Bereich der Ausstellung wird es außerdem eine abgetrennte Abteilung mit dem Titel „Abgründe“ geben, die nichts für zartbesaitete Gemüter ist. In der Sonderausstellung des in München ansässigen Vereins Kunstrefugium e.V., dem alle Farbchimären angehören, gibt es Kunstwerke mit zwei Seiten zu sehen. Auf der Vorderseite zeigt sich ein schönes, normales Motiv – auf der Rückseite aber wird der Betrachter mit etwas Abgründigem, Schockierendem bzw. Hässlichem konfrontiert. Natürlich nehmen die beiden Seiten der Kunstwerke aufeinander Bezug. Um den Blick hinter die Fassade besonders eindrucksvoll zu gestalten, wird die Sonderausstellung regelmäßig gewendet, so dass es nur jeweils die schöne oder die hässliche Seite zu sehen gibt. Der Rezipient ist aufgefordert, sich ganz auf diesen „totalen“ Zustand einzulassen – mit den Künstlern auf eine Reise zu gehen in die gefühlte Hölle.




Aber darüber hinaus geht es den Künstlern bei dieser Ausstellung um Vernetzung verschiedener künstlerischer Ausdrucksformen und so wird in den Abendveranstaltungen auch Musik, Tanz und Literatur dargeboten. Die Veranstaltung „Tatort Kunst“ ist als Erlebnisausstellung konzipiert, die auch „kulturscheue“ Menschen anlocken soll und aufzeigt, wie spannend kulturelle Events sein können, auch wenn nicht der große Kunstmarkt oder angesagte Musikproduzenten dahinter stehen. „Tatort Kunst“ will Menschen Lust machen auf Kultur, neugierig auf künstlerische Talente, mit denen man noch ins Gespräch kommen kann, vielleicht auch einen neuen Zugang zu Kunst öffnen, wo man im anerkannten Kunstmarkt oft ratlos zurück bleibt. Kultur ist nichts Elitäres für eine kleine gebildete Upper Class, sondern der kreative Ausdruck unserer Gesellschaft. Kultur ist, solange sie Subkultur ist, bezahlbar und damit für jeden zugänglich. Sie kann laut und lebendig sein, einen Diskurs mit dem Rezipienten zulassen und so ganz nah am Prozess des Kultur Schaffens Teil haben lassen. Tatort Kunst bedeutet Vielseitigkeit, Neues und Ungewöhnliches entdecken und Spaß haben an Kunst.
Die Ausstellung und alle Abendveranstaltungen sind kostenlos zugänglich. Die Öffnungszeiten sind täglich zwischen dem 04.02. und 18.02. von 15 – 19 Uhr. Die Abendveranstaltungen finden jeweils Freitag und Samstag um 19 Uhr statt, an den ersten beiden Sonntag gibt es einen Kinderworkshop für die Kleinen, als kulinarisches Highlight lockt eine Weinprobe und eine Kaffeedegustation. Das detaillierte Veranstaltungsprogramm gibt es unter www.farbchimaeren.de

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Eine Chimäre, das war doch ein Ungeheuer? Warum dieser Name?
Auch wir sind ungeheuerlich! Und wie bei einer Chimäre setzt sich unser „Corpus“ aus unterschiedlichen Teilen zusammen. In dieser Gruppe haben sich Künstler mit verschiedensten Zielsetzungen und Stilrichtungen versammelt, um dennoch einen gemeinsamen Weg zu gehen und „an einem Strang zu ziehen“. Wir haben beschlossen, das eher triste Leben als Einzelwesen bis zu einem gewissen Grad aufzugeben und uns in einem Mischwesen zu vereinen. Gegenseitige Hilfestellung, fachlicher und sachlicher Austausch, interne Förderung unserer Talente und soziales Engagement nach innen und außen sind unsere Leitgedanken. Als Kunstschaffende wissen wir darum, wie schwierig sich solch hehre Ideale zum Teil realisieren lassen können. Was der Einzelne nicht bewerkstelligen kann, in der Gruppe werden wir es verwirklichen! Wir nehmen unser Tun ernst, jedoch uns selbst nicht immer und betreiben daher gerne einmal augenzwinkernd Nabelschau. Kennen gelernt haben wir uns alle auf der virtuellen Plattform des Internets und fanden uns dort schon sympathisch. Denknotwendigerweise taten wir im Herbst 2007 den nächsten Schritt und trafen uns im November in Fleisch und Blut, um uns zunächst zur Künstlergruppe München (KGM) zusammenzuschließen, die sich kurzzeitig auch Storia dell’Arte nannte. Mit dem Ausbau und der Verstärkung unserer Künstlervereinigung im März 2008 erschien uns ein neuer und passender Name, der uns plakativ und aussagekräftig beschreibt unerlässlich. Da uns das Chamäleon zu wechselhaft deuchte, wir keinen sonderlichen Hang zu Anglizismen verspürten und sich uns andere mythologische Wesen denn doch etwas zu grauenerregend darstellten, kamen wir schließlich auf die jetzige Bezeichnung Chimäre. Um diese mit den Attributen unseres vielfältigen Handelns auszustatten und unsere Vielgestaltigkeit zu unterstreichen, „bemalten“ wir sie und setzten sie in den Plural. So sind wir nun, was wir sind – die Farbchimären.
Abschließend könnte man unsere Vereinigung nach der Devise der Vereinigten Staaten von Amerika, „e pluribus unum“ (aus vielem eines), bezeichnen; oder, um es – recht treffend mit den „Drei Musketieren“ von Dumas zu benennen – „Einer für alle und Alle für einen!“



Leseranfragen:

Künstlervereinigung Farbchimären
Alexander Snehotta von Kimratshofen
Prinzregentenstr. 94
81677 München
0152-01911019
alexsnehotta(at)aol.com



PresseKontakt / Agentur:

Künstlervereinigung Farbchimären
Alexander Snehotta von Kimratshofen
Prinzregentenstr. 94
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Bereitgestellt von Benutzer: alexsnehotta
Datum: 30.01.2011 - 23:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 338376
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Alexander Snehotta von Kimratshofen
Stadt:

München


Telefon: 0152/01911019

Kategorie:

Kunst & Kultur


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