Die SONDERFALL-Story

Er hat gedacht es ist vorbei, doch das Ende kann auch ein Anfang sein - Die Entstehung
eines Pop-Projekts.

(IINews) - Ich sehe aus dem Fenster und denke: Das, was die Natur uns gerade anbietet, könnte prima als Kulisse für
einen Horrorfilm dienen. Ich bin noch tief in diesen Gedanken versunken, da klingelt es an der Tür und ich
zucke kurz zusammen. Vor der Tür steht Gerd. In der Hand hält er einige von der rauen Witterung in
Mitleidenschaft gezogene Blatt Papier. Zuerst denke ich an ein Konzept für einen Künstler, das er mit mir
besprechen will. Dann erfahre ich, dass es Songtexte für sein eigenes Pop-Projekt sind. „Da sind viele
Themen, die mir nicht aus dem Kopf gehen“, sagt Gerd, er erzählt mir von Einsicht, Angst und
Zusammenhalt. Ich will allen sagen: „Auch das Ende kann für einen Anfang stehen“, erzählt er mit
hoffnungsvollem Ausdruck im Gesicht. Eine Krankheit hätte ihn beinahe das Leben gekostet. Dieses
Erlebnis hat er in einem Text verarbeitet: „Es ist vorbei“. Dann ist da in seinem unmittelbaren Umfeld noch
der mutigste Mensch der Welt. Trotz einer tödlichen, heimtückischen Krankheit hat er einen unglaublichen
Willen weiterzuleben und kann sich an vielen kleinen Dingen erfreuen. Ihm widmet er den Song „Keine
Angst“. Für ihn ist das Schreiben wichtig geworden: er kann Emotionen wecken, Botschaften senden,
Geschichten erzählen und auch Mut machen.

Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dauert es bis zur Umsetzung nicht lange. Da er Unheilig sehr schätzt,
nimmt Gerd zu einem der Mitbegründer Kontakt auf. Die Reaktion auf die Texte ist sehr positiv. Dennoch
entschließt sich Gerd zu einem Treffen mit dem Produzenten und Musiker Georg O. Luksch in Berlin. Auch
ihm hatte er vor einigen Tagen seine Texte gesendet. Georg bringt zu dem Termin ein Demo zum ersten
Text „steig ein“ mit. Die Zufriedenheit war Gerd nach der Rückkehr aus Berlin direkt anzusehen und Georg
hatte einen Fan mehr. Gerd sagte später zu mir: „Woher hat er gewusst, was ich mir vorstelle?!“ Die

Sängerin Patricia hatte Gerd bereits in Wien kennengelernt. Über ihre Zusage bei dem Projekt mitzuwirken
und sich in die Kompositionen einzubringen, hat er sich besonders gefreut. Nach einer erneuten
Begegnung und den ersten Produktionen meinte er zu mir: „Ich hätte am Anfang nicht gedacht, dass ich
einmal mit so großartigen Menschen gemeinsam in einem Boot sitze – und dieses Boot hat einen sehr
starken Antrieb.“

Nachdem Gerd gegangen ist, schaue ich wieder aus dem Fenster. Die Wetterlage hat sich nicht geändert,
doch ich sehe den Regen jetzt mit anderen Augen. Er scheint undurchlässig wie ein ungemütlicher
Vorhang, doch ich werfe mir einen Mantel über und gehe nach draußen.

Heute liegen in meinem CD-Player die ersten Singles des Trios, die habe ich schon vielen Freunden
vorgespielt und einige dabei ertappt, wie sie diese schönen Melodien leise summen. Der Erfolg zeigt: die
drei sind auf dem richtigen Weg. Ich werde sie begleiten, denn es wird eine interessante und schöne Reise.

Pressetext zu SONDERFALL von Eugen Schneider

Weitere Informationen gibt es hier:

www.sonderfall.eu
www.myspace.com/projektsonderfall

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Datum: 22.01.2011 - 18:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gerd Leimert
Stadt:

Dresden

Telefon: 0351 25020070

Kategorie:

Kunst & Kultur

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