Neue OZ: Kommentar zu Pink Floyd
(ots) - In die Knie
Die Legenden haben den Giganten in die Knie gezwungen. Nur wenige
Wochen, nachdem sich Pink Floyd vor Gericht gegen den Musikkonzern
EMI durchgesetzt hat, einigten sie sich nun auf einen neuen Vertrag.
Damit kann der Rubel weiter rollen.
Die Faszination, die einst von den Herren Waters, Gilmour und Co.
ausging, ist allerdings längst auf der Strecke geblieben. Nach
jahrelangen Auseinandersetzungen untereinander schreiben sie nun
ihren Fans vor, wie sie die Songs zu konsumieren haben: Einzelne
Titel dürfen nicht aus dem Internet heruntergeladen werden, sondern
nur ganze Alben.
Zwar haben Musiker die Freiheit, ihre Werke als Konzeptalben zu
verstehen. Aber sie sollten ihren Fans auch die Freiheit lassen,
einzelne Songs daraus ganz besonders zu mögen und zu kaufen.
Schließlich spielen auch die Radiosender immer wieder mal "Another
Brick in the Wall" oder "Wish You Were Here" und nicht gleich das
ganze Album. Und es ist nicht bekannt, dass Pink Floyd jemals dagegen
geklagt und auf die fälligen Tantiemen verzichtet hätte.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 05.01.2011 - 22:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 324058
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Osnabrück
Telefon:
Kategorie:
Kunst & Kultur
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 138 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Neue OZ: Kommentar zu Pink Floyd"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).