InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Medizin | Hormontherapie und Komplikationen

ID: 317631

Forschungsergebnisse

(IINews) - In einer vor kurzem veröffentlichten US-amerikanischen Studie wurden neue Erkenntnisse zu dem Zusammenhang zwischen der Hormonersatzbehandlung von Frauen in den Wechseljahren und einem erhöhten Risiko an Brustkrebs zu erkranken festgestellt. Vor allem der durch die hormonelle Therapie verschuldeten späten Möglichkeit der Ärzte eine Krebserkrankung der Brust von den betroffenen Frauen festzustellen, steht im Fokus der Ergebnisse des wissenschaftlichen Forschungsberichts.

Bereits im Jahr 2002 wurde die umfassende Studie, die 1993 begonnen wurde, aufgrund der Befürchtung eines erhöhten gesundheitlichen Risikos der Probandinnen gestoppt. Nun wurden die Ergebnisse der über 10.000 untersuchten Frauen im Alter zwischen 50 und 80 Jahren an 40 unterschiedlichen Kliniken in den USA analysiert und veröffentlicht. Das Ergebnis bestätigt ersten Erkenntnissen nach die Befürchtungen. Während 0,34 Prozent der Frauen, die keine Hormonersatztherapie in Anspruch nahmen an Brustkrebs erkrankten, wurde bei 0,42 Prozent der hormonell behandelten Frauen eine Krebserkrankung festgestellt. Aufgrund der hohen Anzahl der untersuchten Frauen für diese Studie ist diese Zahl nicht zu unterschätzen.
Besondere Aufmerksamkeit legt der Bericht auf die Tatsache, dass bei 24 Prozent der an Brustkrebs erkrankten und gleichzeitig hormonbehandelten Frauen der Brustkrebs zu spät entdeckt wurde, genauer: Erst nachdem dieser bereits auf die Lymphknoten übergegriffen hatte. Bei den Nicht-behandelten Frauen war dies nur bei 16 Prozent der Fall.

„Um diese Daten korrekt einordnen und interpretieren zu können ist es unumgänglich, die genaue Dosis, das Präparat und die gesundheitliche Disposition der behandelten Frauen zu kennen“, so Dr. Annette Haase, praktizierende Gynäkologin in Berlin.
„All diese Faktoren spielen bei der Auswertung eine entscheidende Rolle. Dennoch muss man anhand der Ergebnisse auch sagen, dass obwohl die Umstellung während der Menopause bei vielen Frauen sehr unangenehm verlaufen kann, der Versuch die hormonelle Behandlung nicht zu lange fortzuführen unternommen werden sollte. Ansonsten obliegt es natürlich dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin mit diesen neuen Informationen den Blick auf das vorhandene Risikopotential zu schärfen und sehr genau auf mögliche gesundheitliche Veränderung bei den Patientinnen zu achten.“





Inwieweit die Untersuchung, die sich auf die Behandlung einer kombinierten Hormontherapie aus Östrogen und Progesteron bezog, weitere Aufschlüsse über die erhöhte Risikolage und die erschwerte Feststellung einer Krebserkrankung aufzeigt, werden weitere Forschungen zeigen müssen.

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Praxis der Fachärztin Dr. Annette Haase in Berlin-Friedenau hat ihre Schwerpunkte auf den Gebieten der Geburtshlilfe und der klassischen Gynäkologie. Darüber hinaus ist das Team um die Frauenärztin auf das Thema Kinderwunsch spezialisiert und bietet zusätzlich Hormonsprechstunden an.
Die kontinuierliche Fortbildung aller Mitarbeiter und der Einsatz modernster
medizinischer Geräte und Möglichkeiten gehören genauso zu dem Praxiskonzept, wie der Aufbau eines vertrauensvollen Arzt-Patientinnen-Verhältnis in einer angenehmen und ruhigen Atmosphäre ohne lange Wartezeiten.



Leseranfragen:

Praxis Dr. Annette Haase - Frauenärztin
Stubenrauchstraße 59
12161 Berlin

Tel.: 030 - 852 16 18
Fax: 030 - 85 96 14 96

E-Mail: info(at)praxis-dr-haase.info

www.praxis-dr-haase.info



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Gesundheit und Ernährung | Gute Nacht, Zahngesundheit Sexualität | Jugend und Verhütung - Entwicklungsbericht
Bereitgestellt von Benutzer: vortriebmedia
Datum: 17.12.2010 - 15:29 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 317631
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Annette Haase
Stadt:

12161 Berlin


Telefon: 030 - 852 16 18

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 234 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Medizin | Hormontherapie und Komplikationen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Praxis Dr. Annette Haase (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Praxis Dr. Annette Haase



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.270
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 36


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.