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Versorgung von Schmerzpatienten auf neuem Höchststand: Über 10 Millionen Betäubungsmittelrezepte in

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Versorgung von Schmerzpatienten auf neuem Höchststand: Über 10 Millionen Betäubungsmittelrezepte in 2010


(pressrelations) - Die Bundesopiumstelle im Bonner Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt in diesem Jahr erstmals über 10 Millionen Betäubungsmittelrezepte an Ärztinnen und Ärzte ab. Damit hat sich die Zahl der Rezepte in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, erklärte dazu bei einem Besuch der Bundesopiumstelle: "Die Bundesopiumstelle stellt die gezielte medizinische Versorgung von Schmerzpatienten sicher und verhindert zugleich durch maßvolle Schutzmaßnahmen den Missbrauch starker Schmerzmittel. Dies ist ein wichtiger Beitrag für die positive Entwicklung der Schmerztherapie und Palliativmedizin in Deutschland."

Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, Prof. Walter Schwerdtfeger erklärte: "Der neue Höchststand an Betäubungsmittelrezepten zeigt, dass wir mit der kontrollierten Abgabe von Betäubungsmitteln auf dem richtigen Weg sind, wenn es um die Verbesserung der schmerztherapeutischen Versorgung in Deutschland geht. Um aber auch dem Risiko einer möglichen Übertherapie mit starken Schmerzmitteln frühzeitig entgegenwirken zu können, wird die Bundesopiumstelle den inhaltlichen Austausch mit den betroffenen Verbänden und Fachgesellschaften zur weiteren Entwicklung des Schmerzmittelbedarfs
intensivieren."

Schmerzen sind ein Alltagsproblem, jeder kennt sie. Häufig lassen sie sich einfach und schnell behandeln. Mehr als 10% der deutschen Bevölkerung leiden jedoch unter chronischen Schmerzen. Schmerzen, die sie dauerhaft quälen, die ihre Lebensqualität und auch ihre Arbeitsfähigkeit erheblich einschränken. Insbesondere zur Behandlung tumorbedingter sowie schwerer chronischer Schmerzen sind starke Schmerzmittel unverzichtbar. Diese dürfen nur auf speziellen Betäubungsmittel-rezepten verschrieben werden, die Ärztinnen und Ärzte zuvor bei der Bundesopiumstelle anfordern müssen. Mit intensiven Schutzmaßnahmen überwacht die Bundesopiumstelle den Weg der Betäubungsmittel von der Herstellung bis zur Apotheke und verhindert so weitgehend, dass Betäubungsmittel zu Missbrauchszwecken abgezweigt werden.





Weitere Informationen finden Sie unter: www.bfarm.de oder http://www.drogenbeauftragte.de.


Geschäftsstelle der Drogenbeauftragten der Bundesregierung
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
Tel.: 030-18 441- 4412
Fax: 030-18 441- 4960
E-Mail: drogenbeauftragte(at)bmg.bund.de
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Datum: 06.12.2010 - 19:45 Uhr
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