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Neue OZ: Kommentar zu Europäischer Filmpreis

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(ots) - Heller als der Oscar?

Zwei große deutsche Hoffnungen wurden beim Europäischen Filmpreis
enttäuscht - und Babelsberg jubelt! Hierzulande sah zwar alles auf
das Abschneiden von Sibel Kekilli und Fatih Akin. Aber es stimmt:
Auch in Polanskis "Ghostwriter" stecken Geld, Kunst und Motive aus
Deutschland. Internationale Koproduktionen sind kompliziert.

Die Europäische Filmakademie möchte dem übermächtigen Hollywood
eine Oscar-Alternative entgegensetzen. Aber was ist überhaupt ein
europäischer Film? In dieser Frage greift die Akademie auf ein
strenges System zurück, das für die Herkunft der kreativen und
technischen Mitwirkenden Punkte vergibt. Reichen die nicht, kann ein
Werk auch einfach als europäisch deklariert werden.

Wie schwierig solche Zuordnungen sind, zeigt der Siegerbeitrag-
den der Pole Polanski mit deutsch-französisch-britischen Produzenten
realisierte. Im Segment der Riesenetats spielt kulturelle Identität
ohnehin nicht die größte Rolle. Heute jubelt das Studio Babelsberg
über seinen europäischen "Ghostwriter". Gestern jubelte es, weil es
mit Tarantinos "Inglourious Basterds" Hollywood nach Deutschland
gelockt hatte. Mit der Traumfabrik zusammenzuarbeiten ist eben auch
ganz attraktiv. Und der Oscar für Christoph Waltz' Nebenrolle glänzt
am Ende heller als sechs Europapreise zusammen.



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Datum: 05.12.2010 - 22:00 Uhr
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