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Stiftungsrat der Stiftung 'Flucht, Vertreibung, Ver-söhnung' beruft neuen Wissenschaftlichen Berater

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Stiftungsrat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Ver-söhnung" beruft neuen Wissenschaftlichen Beraterkreis

(pressrelations) - Unter Vorsitz von Staatsminister Bernd Neumann hat der Stiftungsrat der Stiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" in seiner 2. Sitzung heute 15 Experten aus Deutschland, Polen, der Schweiz, Ungarn und den USA für den Wissenschaftlichen Beraterkreis benannt. Dieser Beschluss wurde mit 18 Ja- und einer Nein-Stimme gefasst.

Im Anschluss an die Sitzung erklärte Staatsminister Bernd Neumann: "Die Berufung des erweiterten Wissenschaftlichen Beraterkreises stellt einen wichtigen Schritt dar, um die Arbeit der Stiftung durch unabhängige wissenschaftliche Expertise fachlich zu begleiten. Sämtliche Stiftungsratsmitglieder haben es begrüßt, dass es gelungen ist, ausgewiesene und international erfahrene Experten für die Mitwirkung zu gewinnen. Besonders erfreulich dabei ist, dass sich insbesondere drei osteuropäische Wissenschaftler, Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Prof. Dr.
Piotr Madajczyk, Dr. Kristián Ungváry sowie der Direktor des Jüdischen Museums und des Fritz-Bauer-Instituts, Frankfurt/Main, Prof. Dr. Raphael Gross, ihre Bereitschaft erklärt haben, in diesem Gremium mitzuwirken. Ich bin davon überzeugt, dass die Realisierung der Ausstellungs- und Dokumentationsstätte `Flucht, Vertreibung, Versöhnung` in Berlin durch diesen international und hochkarätig besetzten Beraterkreis wichtige und weiterführende Impulse erhalten wird."

Der Wissenschaftliche Beraterkreis war durch die Neufassung des Gesetzes zur Errichtung einer Stiftung "Deutsches Historisches Museum" (DHMG) vom 14. Juni 2010 auf bis zu 15 Mitglieder erweitert worden. Aufgabe dieses Gremiums ist es, den Stiftungsrat und den Direktor der Stiftung in fachlichen Fragen zu beraten.
Dazu wird die weitere Bearbeitung des sogenannten Eckpunktepapiers gehören, das vom Stiftungsrat am 25. Oktober einmütig als Diskussionsgrundlage für die Stiftungsarbeit beschlossen worden war. Die konstituierende Sitzung des Beraterkreises soll im Januar 2011 einberufen werden. Ziel ist es, das Eckpunktepapier in einer endgültigen Fassung noch vor der Sommerpause 2011 dem Stiftungsrat vorzulegen.





Folgende Mitglieder wurden in den Wissenschaftlichen Beraterkreis berufen:

  • Dr. Peter Becher Adalbert Stfter Verein, München
  • Prof. Dr. Marina Cattaruzza Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Bern
  • Dr. Alfred Eisfeld Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN), Lüneburg
  • Prof. Dr. Raphael Gross Direktor des Jüdischen Museums und des Fritz-Bauer-Instituts, Frankfurt/Main, des Leo-Baeck-Instituts, London; Professor am Historischen Seminar der Universität Frankfurt/Main
  • Prof. Dr. Frank-Lothar Kroll Professor für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Universität Chemnitz
  • Prof. Dr. Piotr Madajczyk Leiter der Arbeitsgruppe Deutschland am Institut für Politische Studien der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Warschau, Professor an der Lazarski University
  • Prof. Dr. Hans Maier Professor em. für christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie an der Universität München; Bayerischer Staatsminister a.D. für Unterricht und Kultus
  • Prof. Dr. Norman Naimark Professor für Osteuropäische Studien an der Universität Stanford
  • Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz Professor für Zeitgeschichte an der Universität Wrocaw
  • Prof. Dr. Joachim Scholtyseck Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Bonn
  • Prof. Dr. Michael Schwartz Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster
  • Prof. Dr. Matthias Stickler Professor für Neueste Geschichte an der Universität Würzburg
  • Prof. Dr. Stefan Troebst Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig
  • Dr. Kristián Ungváry Institut für die Erforschung der ungarischen Revolution 1956, Budapest
  • Prof. Dr. Michael Wildt Professor für deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität Berlin

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Datum: 22.11.2010 - 19:15 Uhr
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