InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Was der Tauchcomputer mit dem Flugplan zu tun hat

ID: 291582

Gesundheits- und Vorsorgetipps für Taucher


(IINews) - Freiburg, 09.11.2010 - Der Winter kommt und die Urlaubsziele verlegen sich in wärmere Gefilde. Auch Taucher sehnen sich jetzt nach weißen Sandstränden mit Palmen und türkisblauem Wasser. Der kleine Haken an der Geschichte ist allerdings, dass man, um auf diese Trauminseln zu gelangen, eigentlich immer ein Flugzeug besteigen muss.

Am Ende des Urlaubs immer 24 bis 36 tauchfreie Stunden einplanen

Aber hat das Fliegen denn etwas mit meiner Taucherei zu tun? Wenigstens kümmert sich der Tauchcomputer um den Flugplan. Am Ende eines Tauchgangs zeigt er immer den nächsten Flieger an. Was bedeutet eigentlich dieses Flugzeugsymbol? "Als Taucher wissen wir, dass der Druck unter Wasser zunimmt. Beim Fliegen nimmt der Druck aber in der Höhe ab. Wenn wir Tauchen gehen, löst sich Stickstoff in unserem Körper. Unsere Dekopausen berechnet der Computer so, dass wir auftauchen und dann auf Meereshöhe bleiben können", erklärt Kerstin Schulz, Ärztin für Allgemein- und Hyperbarmedizin am Druckkammerzentrum Freiburg. "Nach jedem Tauchgang haben wir immer noch einen Reststickstoffgehalt im Körper, der uns beim weiteren Abfall des Druckes, also zum Beispiel bei Passfahrten im Gebirge oder beim Fliegen, Probleme bereiten könnte. Es würde zu dem Auftreten einer Dekompressionskrankheit kommen." Die Medizinerin rät deshalb: Man sollte am Ende des Urlaubs immer 24 bis 36 tauchfreie Stunden einplanen. Endlich also etwas Zeit, auch das Urlaubsland über Wasser zu entdecken. Und der Tauchcomputer ist dann mit dem Rückflug auch einverstanden.

Vor dem Tauchurlaub: Tauchtauglichkeit und Versicherungsschutz prüfen

Ambulante Tauchunfallbehandlungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland übrigens nicht bezahlt. Die Taucher müssen die Kosten selbst tragen. Bei einem Tauchunfall im Ausland können hierfür schnell 10.000 Dollar und mehr fällig werden. Gesetzlich Krankenversicherte sollten deshalb gerade vor einem Tauchurlaub rechtzeitig für einen ausreichenden Versicherungsschutz sorgen.




Das Druckkammerzentrum Freiburg, Zentrum für Tauch- und Überdruckmedizin, bietet außerdem sorgfältige und umfassende Tauchtauglichkeitsuntersuchungen für Sport- und Berufstaucher. Weitere Informationen und Beratung: Druckkammerzentrum Freiburg, Zentrum für Hyperbarmedizin, Habsburgerstr. 116, 79104 Freiburg, Telefon +49 (0) 761-3820 18, Weitere Informationen im Internet: www.hbo-freiburg.de/tauchen

Rückfragen der Redaktion an:
Kerstin Schulz, Ärztin für Allgemein- und Hyperbarmedizin, VDST Tauchlehrerin TL2 Druckkammerzentrum Freiburg GmbH
Telefon: +49 (0)761/38 20 18

Weitere Infos zu diesem Fachartikel:

Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Über HBO: Die Überdruckmedizin ist eine Therapieform mit Zukunft. Sie fördert die Regeneration im menschlichen Körper. Sauerstoff, unter Überdruck eingeatmet, löst sich um ein Mehrfaches. Der hohe Sauerstoff-Partialdruck wirkt positiv auf das Gewebe und auf die Kapillaren und führt so zur Regeneration von Sinnes- oder Knochenzellen und Gewebe.
Die HBO-Therapie kann auch dann noch mit Erfolg eingesetzt werden, wenn Standard-Behandlungen unbefriedigend verlaufen sind. Bevorzugte Einsatzgebiete sind Hörsturz, Tinnitus, Knalltrauma bzw. Schalltrauma, nicht heilende Wunden, Knochenmarködemsyndrom an Knie, Schulter, Hüfte und Fußwurzel, späte Bestrahlungsfolge bzw. Bestrahlungsschaden nach Krebsbestrahlung an Kopf, Hals, Blase oder Darm, Fazialisparese. Die HBO ist eine wertvolle und auch ideale Ergänzungstherapie. Weitere Informationen unter www.hbo-freiburg.de



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

textwerk Barbara Kunkel
Barbara Kunkel
Urbanstraße 183
10961
Berlin
barbara.kunkel(at)textwerk-pr.de
030 / 69517773
http://www.textwerk-pr.de



drucken  als PDF  an Freund senden  apoplex medical technologies erhält Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2010 Zweisprachigkeit zögert den Beginn der Alzheimer-Erkrankung hinaus
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 09.11.2010 - 14:55 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 291582
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hanspeter Klicznik
Stadt:

Freiburg


Telefon: +49 (0)761/38 20 18

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 169 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Was der Tauchcomputer mit dem Flugplan zu tun hat"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Druckkammerzentrum Freiburg GmbH / HBO2-Tagesklinik (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Druckkammerzentrum Freiburg GmbH / HBO2-Tagesklinik



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.212
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 220


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.