Augen lasern lassen
(IINews) - Eine Augenerkrankung unter der die meisten Menschen seit ihrer Geburt leiden, ist die Hornhautverkrümmung. Sie ist die Ursache für eine bestehende Weit- oder Kurzsichtigkeit und wird in den meisten Fällen mithilfe einer Brille oder auch Kontaktlinsen behoben.
Der Nachteil dieser beiden Sehhilfen ist, dass sie beide ein Hindernis bei bestimmten Aktivitäten sein können. Ein leidenschaftlicher Taucher oder ein Extremsportler kann weder eine Brille noch Linsen tragen, wenn dem Hobby nachgegangen wird.
Deshalb raten immer mehr Ärzte ihren Patienten dazu, dass sie sich die Augen lasern lassen. Ein Eingriff der meist nur einige wenige Minuten dauert, aber in den meisten Fällen sehr effektiv ist und zudem keine Schmerzen verursacht. Es wird nichts im herkömmlichen Sinne mit einem Messer geschnitten und nur zwei Stunden nachdem das Problem behoben wurde, kann man sich wieder in die heimischen Gefilde begeben. Dieser Eingriff, mit einer maximalen Dauer von 15 Minuten, verändert das Leben der Patienten nachhaltig und macht sie unabhängig von ihren Sehhilfen. Augen wie ein Adler zu haben, wer möchte das denn nicht.
Durch die Anwendung der derzeit modernsten Methode, der Femto Lasik, kann den meisten Betroffenen sehr gut geholfen werden und sie benötigen nach dem Eingriff weder Linsen noch Brille. Aber es gibt auch Fälle, die sehr hartnäckig sind und bei welchen die Femto Lasik nur einen Teil des gewünschten Erfolgs bringen kann. Das ist oftmals bei sehr hohen Dioptrienwerten der Fall. Dieser Eingriff war dann nicht umsonst, denn eine Verbesserung konnte auf jeden Fall erzielt werden, was bedeutet, dass man von da an eine schwächere Sehhilfe benötigt als es vor der Femto Lasik der Fall war. Nach einiger Zeit ist es möglich sich auch einer weiteren Prozedur zu unterziehen und das Problem dann in diesem Schritt zu beheben.
Allerdings zählt eine Augen Laser Behandlung zu einer kosmetischen Veränderung, was der Grund dafür ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen hierfür keinerlei Kosten übernehmen.
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Datum: 07.11.2010 - 18:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Gesundheit & Medizin
Meldungsart: Fachartikel
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