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Zu krank zum Arbeiten: Chef sofort informieren

ID: 287983

R+V-Infocenter: Gesetz schreibt unverzügliche Meldung vor - Bei Verzögerung droht eine Abmahnung

(IINews) - Wiesbaden, 3. November 2010. Beim Aufwachen stechende Kopfschmerzen, hohes Fieber und eine triefende Nase: In der kalten Jahreszeit ist die Ansteckungsgefahr am größten - und damit auch die Zahl der Krankmeldungen. Doch wer morgens zunächst im Bett bleibt und seinen Arbeitgeber erst Stunden später informiert, riskiert eine Abmahnung. "Laut Gesetz müssen Arbeitnehmer ihre Krankheit ?unverzüglich' melden. Am besten ist es, schon vor dem normalen Arbeitsbeginn Bescheid zu sagen", rät Axel Döhr, Rechtsexperte beim Infocenter der R+V Versicherung.

Zwar ist die Uhrzeit, wann man sich krankmelden muss, im Entgeltfortzahlungsgesetz nicht genau aufgeführt, da dies von der Art der Tätigkeit abhängt. Fest steht aber, dass der Anruf beim Chef oder die Email an die Personalabteilung nicht hinausgezögert werden darf. "Nur so hat das Unternehmen die Chance, auf den Ausfall zu reagieren", erklärt R+V-Experte Döhr. Konkret bedeutet das: Wer normalerweise um 9 Uhr anfängt zu arbeiten, sollte bis dahin auch seinen Arbeitgeber informieren - und sich erst danach wieder ins Bett legen oder zum Arzt gehen. Außerdem ist es für den Arbeitgeber wichtig zu wissen, wie lange man voraussichtlich ausfällt.

Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage - wobei Samstag, Sonntag und Feiertage mitzählen - muss dem Unternehmen am darauffolgenden Arbeitstag ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Vorsicht: Diese Vorlagepflicht gilt bei manchen Unternehmen bereits ab dem ersten Tag. Das klärt ein Blick in den Arbeitsvertrag, die Betriebsvereinbarung oder den Tarifvertrag.

Mehr Themen rund um den Arbeitsplatz unter
http://www.infocenter.ruv.de


Büroarbeit stresst auch die Ellenbogen
Bis zu 70.000 Stunden verbringt ein Büroangestellter in seinem Leben am Schreibtisch. Das belastet nicht nur Rücken und Schultern, sondern oft auch die Ellenbogen. Darauf macht das Infocenter der R+V Versicherung aufmerksam. Denn wer viel telefoniert und am Computer arbeitet, stützt sich gern auf - und riskiert damit Entzündungen und zeitweilige Lähmungen. Weitere Informationen dazu unter




http://www.ruv.de/de/presse/r_v_infocenter/pressemeldungen/20060103ellenbogen.jsp
oder
http://ao-url.de/ce9d3e

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Infocenter der R+V Versicherung c/o Arts & Others
Anja Kassubek
Schaberweg 23
61348
Bad Homburg
a.kassubek(at)arts-others.de
06172/9022-131
http://www.infocenter.ruv.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 03.11.2010 - 09:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Brigitte Römstedt
Stadt:

Wiesbaden


Telefon: 06 11 / 533 - 46 56

Kategorie:

Gesundheit & Medizin


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